Liebe (philia, erôs, agapê, amor) ist die innige Sympathie (s. d.) mit einer Person, die Freude an der Gegenwart, Existenz, den Eigenschaften, dem Glücke dieser. Liebe ist dauerndes Wohlgefallen an etwas, es enthält Vorstellung, Lustgefühl, Wille, ist eine Neigung (s. d.), ein Sich-hingezogen-fühlen zum geliebten Gegenstande, ein freudiges Gedenken an denselben (»Minne«). Es gibt verschiedene Arten der Liebe. Die sexuelle Liebe wurzelt im Geschlechtstriebe, entwickelt sich aber beim Culturmenschen zu einer geistigeren Form. Die soziale Liebe wurzelt in Gefühlen der Sympathie (s. d.) für die Mitglieder der Gemeinschaft. Die religiöse Liebe ist freudige Hingebung an Gott. Mit ihr verwandt ist der »amor intellectualis Dei« (s. unten) der Philosophie; die philosophische Liebe ist ferner Liebe zum Forschen, zum Erkennen.
Als metaphysisches Prinzip ist die Liebe die das All durchwaltende, alle Gegensätze immer wieder vereinigende synthetische Tendenz, als deren Ideal die Gottheit zu betrachten ist.
Die Veda-Philosophie sieht in der Liebe (kâma), dem Verlangen, das erste aus dem Urwesen geborene Prinzip(DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Philos. I, 1). Ähnlich HESIOD (Theogon. v. 120). Von EMPEDOKLES werden Liebe (philia, philotês, storgê) und Haß (neikos) als Prinzipien des Geschehens bestimmt. Die Liebe hält, bringt alles zusammen, der Haß trennt das Einheitliche in die Vielheit der Gegensätze: allos men philotêti synechromen eis hen hapanta - allote d' au dich' hekasta phoreumena neikeos echthrei (De nat. 68 f., Mull., Fragm. I). Liebe und Haß prävalieren abwechselnd. Im Zustande der Trennung ist der Haß allein wirksam, im Zustande der Liebe gibt es keine Einzelheit (vgl. Plat., Soph. 242; Aristot., Phys. VIII, 1). PARMENIDES soll gesagt haben: prôtiston men 'Erôta theôn mêtisato pantôn (Stob. Ecl. I, 274; Aristot., Met. I 4, 984 b 25). - PLATO begründet den Begriff der rein theoretischen, geistigen (»Platonischen«) Liebe (erôs), der Begeisterung für das Erkennen als solches, des Strebens nach der Erkenntnis, Schauung des Seienden, der Ideen (s. d.), insbesondere des Guten, Göttlichen. Der erôs treibt zum Forschen und Erkennen, er läßt uns erst in der Schauung des Wahren ruhen, er ist geistiger Zeugungstrieb, er strebt, uns dem Göttlichen anzunähern (Sympos. 178 ff., 205 E Phileb. 30 B; Rep. V, 479 f., 505 A). »Die im tiefsten Grund der Seele schlummernde Erinnerung an das vorzeitliche Schauen der Idee erwacht, und sie verwandelt sich in den Eros, den heißen Trieb, die Ideen wieder zu schauen, wie sie an sich sind« (BENDER, M. u. M. S. 137). Nach ARISTOTELES wirkt Gott (s. d.) in der Welt, durch Liebe zu ihm (erômenos). Von der Liebe sagen die Stoiker, einai de erôta epibolên philopoion dia kallos emphainomenon (Diog. L. VII 1 130). PLOTIN erblickt das höchste Glück des Menschen in der sehnsuchtsvollen Liebe zum Göttlichen, Guten (Enn. VI, 7, 22). Der Erkennende wird zum liebenden Geist, der mit dem »Einen« (s. d.) eins zu werden sucht (l.c. VI, 7, 35).
Das Christentum wertet den Begriff der allgemeinen Menschenliebe (caritas) und der Gottesliebe aufs höchste. Gott ist die Liebe, die Liebe ist göttlich. Nach GREGOR VON NYSSA ist die Erkenntnis Gottes eins mit der Liebe zu ihm: hê de gnôsis agapê ginetai (De an. et resurr. p. 225). Nach AUGUSTINUS ist die Liebe »vita quaedam copulans vel copulare appetens« (De trin. VIII, 10). »Amorem seu dilectionem, quae valentior est voluntas« (l.c. XV, 41). Von der mystischen Liebe zu Gott spricht DIONYSIUS AREOPAGITA: esti de kai ekstatikos ho theios erôs ouk eôn einai tous erastas, alla tôn erômenôn (De div. nom. 4, 13). Nach JOH. SCOTUS ERIUGENA zieht Gott durch Liebe alles zu sich, zur Einigung der Geschöpfe mit sich. Gott liebt sich selbst und wird von sich in uns geliebt (De divis nat. I, 76). »Amor est connexio aut vinculum, quo omnium rerum universitatis ineffabili amicitia insolubilique unitate copulatur.« »Amor est naturalis motus omnium rerum, quae in motu sunt, finis, quieta statio ultra quam nullius creaturae progreditur molus.« »Merito ergo amor Deus dicitur, quia amoris causa est, et per omnia diffunditur et in unum colligit amor et ad ipsum ineffabilem regressum recolvitur; totiusque creaturae amatorios motus in se ipso terminat« (ib.). AMALRICH VON BENE meint, »spiritum rationalem, dum perfecto amore fertur in Deum, deficere penitus a se ac reverti in ideam, quam habuit immutabiliter ac aeternaliter in Deo« (bei STÖCKL I, 290). BERNHARD VON CLAIRVAUX erklärt: »Causa diligendi Deum Deus est« (De dil. Dei 1, 1). Die beiden ST. VICTOR erheben die Gottesliebe zum Prinzip des Erkennens. THOMAS rechnet Liebe und Haß zu den »concupisciblen« Affekten. Die Liebe (amor) ist »aliquid ad appetitum pertinens«, »inclinatio rei ad aliquid«, »complacentia appetibilis seu boni« (Sum. th. I, 26 2; I. II, 25, 2). Er unterscheidet »amor sensitivus« (sinnliche Liebe) und »amor intellectivus« (geistige Liebe) (l.c. II, 26, 1). Von der geistigen Liebe (caritas) spricht DUNS SCOTUS (OP. OX. I, 17, 3, 16).
Ähnlich wie RAYMUND VON SABUNDE lehrt CAMPANELLA: »Res cunctas magis amare primum ens infinitum quam se ipsas.« Alle Dinge lieben Gott mehr als sich selbst (Univ. philos. II, 5, 3; VI, 10). Der Mensch liebt Gott, Gott liebt seine Geschöpfe (l.c. VIII, 6, 2; XVI, 2, 1). Nach ECKHART minnet Gott alle Creaturen, in denen er selbst ist, er minnet sich in ihnen. Die geistige Gottesliebe betont LEO HEBRAEUS (Dialogi di amore 1535). G. BRUNO preist die heroische, feurige Liebe zur göttlichen Natur. - Nach L. VIVES ist die Liebe »allubescentia confirmata« (De an. III, 153). Nach DESCARTES ist die Liebe eine »commotio animae, producta a motu spirituum (Lebensgeister, s. d.) qui eam incitat ad se voluntate iungendum obiectis, quae ipsi convenientia videntur. Et odium est commotio producta a spiritibus, quae animam ad id incitat ut velit separari ab obiectis quae illi offeruntur ut noxia« (Pass. anim. II, 79; vgl. II, 82, 84, 97, 98, 102, 103, 107, 108, 120). Nach SPINOZA ist die Liebe »laetitia concomitante idea causae externae« (Eth. III, prop. XIII, schol.). Aus der adäquaten Erkenntnis (s. d.) Gottes entspringt die intellektuelle Liebe zu Gott (»amor intellectualis Dei«, der Begriff geht bis auf PLATO zurück). Diese ist ein Teil der Liebe, mit der Gott sich (in seinen Modifikationen) selbst liebt. Diese Gottesliebe ist das höchste Gut, das größte Glück, die Seligkeit. »Qui se suosque affectus clare et distincte intelligit, Deum amat, et eo magis, quo se suosque affectus magis intelligit« (Eth V, prop. XV). »Hic erga Deum amor mentem maxime occupare debet« (Eth. V, prop. XVI). »Nemo potest Deum odio habere.« »Amor erga Deum in odium verti nequit« (l.c. prop. XVIII). »Qui Deum amat, conari non potest, ut Deus ipsum contra amet« (l.c. prop. XIX). »Hic erga Deum amor neque invidiae neque zelotypiae affectu imaginari potest; sed eo magis fovetur, quo plures homines eodem amoris vinculo Deo iunctos imaginamur.« »Hic erga Deum amor summum bonum est, quod ex dictamine rationis appetere possumus« (l.c. prop. XX). Die Gottesliebe entspringt aus der Betrachtung der Dinge »sub specie aeternitatis«, vom Ewigkeitsstandpunkte (s. d.) aus. »Nam ex hoc cognitionis genere oritur laetitia concomitante idea Dei tanquam causa, hoc est amor Dei, non quatenus ipsum ut praesentem imaginamur, sed quatenus Deum aeternum esse intelligimus, et hoc est, quod amorem Dei intellectualem voco« (l.c. prop. XXXII, coroll.). »Amor Dei intellectualis... est aeternus« (l.c. prop. XXXIII). »Dens se ipsum amore intellectualis infinito amat« (l.c. prop. XXXV). »Mentis amor intellectualis est ipse Dei amor, quo Dens se ipsum amat non quatenus infinitus est., sed quatenus per essentiam humanae mentis sub specie aeternitatis consideratam explicari potest, hoc est, mentis erga Deum amor intellectualis pars est infiniti amoris, quo Deus se ipsum amat« (l.c. prop. XXXVI). »Hinc sequitur, quod Deus, quatenus se ipsum amat, homines amat, et consequenter quod amor Dei erga homines et mentis erga Deum amor intellectualis unum et idem sit« (l.c. coroll.). »Ex his clare intelligimus, qua in re salus nostra seu beatitudo seu libertas consistit, nempe in constanti et aeterno erga Deum amore, sive in amore Dei erga homines« (l.c. schol.). »Nihil in natura datur, quod huic amori intellectuali sit contrarium, sive quod ipsum possit tollere« (l.c. prop. XXXVII; De Deo II, 3; II, 5). - GEULINCX unterscheidet: »amor affectionis, amor benevolentiae, amor concupiscentiae, amor oboedientiae« (Eth. I, 1, p. 13). Mensch und Gottheit lieben sich wechselseitig (l.c. V, § ff., p. 121 ff.). Nach LEIBNIZ ist Lieben »ein Sich-erfreuen an des andern Glück oder... das Glück anderer zu dem eigenen mit zu rechnen« (Erdm. p. 118). Liebe ist ein Getriebenwerden, an dem Wohle des geliebten Gegenstandes Lust zu haben (Nouv. Ess. II, ch. 20, § 4). Da Gott die vollkommenste und liebenswürdigste Substanz ist, so ist die Gottesliebe die reinste und beseligendste (Princ. de la nat. 16). LOCKE definiert: »Wenn... jemand auf die Gedanken achtet, die er von dem Vergnügen hat, welche ein gegenwärtiges oder abwesendes Ding ihm verursachen kann, so hat er die Vorstellung der Liebe« (Ess. II, ch. 20, § 4). CHR. WOLF bestimmt: »Amor est dispositio animae ad percipiendam voluptatem ex alterius felicitate« (Psychol. empir. § 633). »Die Bereitschaft aus eines andern Glück ein merkliches Vergnügen zu schöpfen, ist die Liebe« (Vern. Ged. I, § 449). MENDELSSOHN bestimmt: »Die Liebe ist eine Bereitwilligkeit, sich an einer andern Glückseligkeit zu vergnügen« (WW. I 2, 48). VAUVENARGUES bemerkt: »L'amour est une complaisance dans l'objet aimé« (Introd. à la conaiss. de l'espr. hum. p. 194). KANT unterscheidet die »praktische Liebe« (Nächsten- und Gottesliebe) von der »pathologischen« (sinnlichen Neigung) (Krit. d. prakt. Vern. 1. T., 1. B., 2. Hptst.). »Den Nächsten lieben heißt alle Pflicht gegen ihn gern ausüben« (WW. V, 87). - Einen »Trieb nach Liebe« nimmt HEINROTH an (Psychol. S. 58). E. REINHOLD definiert: »Die immer mit Wertschätzung verbundene anhaltende Richtung des Wohlgefallens auf einen Gegenstand ist die Zuneigung, die Liebe. Die anhaltende Richtung des Mißfallens... ist die Abneigung, der Haß« (Lehrb. S. 246).
Nach SCHLEIERMACHER ist die Liebe »das Seelen-werden-wollen der Vernunft, das Hineingehen derselben in den organischen Prozess« (Philos. Sittenl. § 303). Es gibt freie und gebundene, gleiche und ungleiche Liebe (l.c. § 304). »Die gebundene Liebe im Charakter der Gleichheit ist Gerechtigkeit« (l.c. § 305). G. SCHILLING: »Die Liebe ist Neigung; also entweder schon angehende Begehrung oder die nächste Disposition dazu« (Lehrb. d. Psychol. S. 115). Nach NAHLOWSKY ist Liebe das »an einer Person, Sache oder Betätigungsform... sich konzentrierende Wohlgefallen, welches sich bald auf objektive, bald bloß auf subjektive Vorzüge stützt, allemal aber den betreffenden Gegenstand zum Mittelpunkt eines größeren Gedankenkreises und zum Ausgangspunkt eines mannigfachen Begehrens macht« (Gefühlsl. S. 220). Nach SCHOPENHAUER wurzelt alle »Verliebtheit«, »wie ätherisch sie sich auch gebärden mag«, im Geschlechtstriebe. Bei aller Geschlechtsliebe führt der Gattungsinstinkt die Zügel und schafft Illusionen, »weil der Natur das Interesse der Gattung allem andern vorgeht«. »Was... zwei Individuen verschiedenen Geschlechts mit solcher Gewalt ausschließlich zueinander zieht, ist der in der ganzen Gattung sich darstellende Wille zum Leben, der hier eine seinen Zwecken entsprechende Objektivation seines Wesens antizipiert in dem Individuo, welches jene beiden zeugen können« (W. a. W. u. V, II. Bd., C. 44). - Nach FECHNER geht Gottes Liebe über alles, er liebt alle wie sich selbst, weil er eben Teilwesen seines eigenen Wesens darin liebt (Tagesans. S. 24). Nach R. HAMERLING ist die Liebe »das lebhafte Sich-selbst-bejahen des Seins« (Atom. d. Will. II, 164). - Nach CHR. KRAUSE ist die Liebe Gottes »das Urleben des Gemütes« (Urb. d. Menschh. S. 3). »Liebe, ein mächtiger unvertilgbarer Trieb, läßt alle Wesen dem Weltgesetze der Geselligkeit folgen. Sie ist die lebendige Form der innern organischen Einung alles Lebens in Gott; sie ist der ewige Wille Gottes, in allen Wesen lebendig gegenwärtig zu sein, und das Leben aller seiner Glieder in sich selbst, als in das ganze Leben, zurückzunehmen« (l.c. S. 67). »Jedes Wesen ist seiner Natur nach gottliebend und gottinnig« (ib.). »Die Liebe erwacht im Anschauen der Vortrefflichkeit, der innern Gesundheit und Schönheit des geliebten Wesens, als das Sehnen, mit ihm ein höheres Leben zu sein« (l.c. S. 68). V. COUSIN erklärt: »C'est... l'infini que nous aimons en croyant aimer les choses finies« (Du vrai p. 107). Die pantheistische All-Liebe, die alles vereinigt, feiert R. WAGNER im »Tristan«. Auch M. MESSER. »Wie sich die Natur durch das Gehirn des Menschen ihres Seins und ihres Seins Grund bewußt werden will, so versucht sie durch die Liebe die Zwiespältigkeit ihres Seins zu überwinden, die Einheit wieder zu gewinnen, mit der sie in der Seele Gottes lag vor der Schöpfung« (Mod. Seele S. 33 f.). »Der Liebende erweitert sich durch seine Liebe zu Gott, die liebende Seele wird Gottesseele« (l.c. S. 38). »Liebe heißt die Sehnsucht nach dem Unsterblichen noch im Diesseits des Lebens« (l.c. S. 40). »Alles Von-sich-selbst-weggehen, Ergänzung- suchen in einem andern... ist Liebe, ist der Trieb, seine im irdischen Sein gefangene und verkürzte Seele zur Allseele zu verschwistern« (l.c. S. 43). »Das Mittel jeder Entwicklung ist Liebe« (l.c. S. 133).
Nach RENAN läßt sich die (geschlechtliche) Liebe durch das Vorhandensein des Bewußtseins der Keime erklären. »Das mannbare Individuum trägt Millionen von dunklen Bewußtseinen in sich, welche im Besitze eines undeutlichen Gefühles ihrer Entwicklungsbedingungen zu sein verlangen, nach einem Sein streben und ihm ihr Sehnen wie ihren Schmerz mitteilen« (Philos. Dial. u. Fragm. S. 68). Nach VOLKMANN ist Liebe »eine Neigung, die ihre Befriedigung an der Gegenwart des geliebten Gegenstandes findet« (Lehrb. d. Psychol. II4, 430). H. HÖFFDING erklärt: »Die Vorstellung von dem, was mit dem Lustgefühl in wesentlicher Verbindung steht, verschmilzt mit diesem und bestimmt es in einer gewissen Richtung. Es entsteht ein unwillkürlicher Drang zum Festhalten und Beschützen dessen, was Lust erregt. Die Freude ist dieser Drang von der passiven (diffusiven), kontemplativen Seite gesehen, ist die Lust am Verweilen beim Objekt; die Liebe bezeichnet die active Seite, den Trieb zu einer Handlung, die das Objekt sichern oder allenfalls uns dasselbe sichern kann. Auf höheren Stufen der Entwicklung entsteht die Sympathie der Liebe, Lust an der Lust anderer sowohl als Unlust an der Unlust anderer (Mitleid)« (Psychol.2, S. 324). »Das Liebesgefühl in seiner rein primitiven Form ist... ein Moment des Lebensgefühls« (l.c. S. 349). Nach DÖRING ist Liebe »ein Lustgefühl aus der Vorstellung eines Wesens, dessen Existenz, für das eigene Wohlsein in irgend einer Beziehung eine hervorragende Bedeutung hat« (Philos. Güterlehre S. 114). Nach R. WAHLE heißt Lieben »festhaltend, angespannt um etwas bemüht sein« (Das Ganze der Philos. S. 378). BRENTANO versteht unter »Phänomenen der Liebe und des Hasses« die Gefühle und Begehrungen; er spricht von »richtig charakterisierter Liebe« (s. Sittlichkeit). Vgl. TEICHMÜLLER, Üb. d. Wesen d. Liebe; DARWIN, Abstamm. d. Mensch.; MICHELET, Die Liebe; MANTEGAZZA, Physiol. d. Liebe; J. DUBOC, Psychol. d. Liebe, 2. A. 1880; BÖLSCHE, Liebesleb. in d. Natur; L. BÜCHNER, Liebe u. Liebesleb. in d. Tierweh. Vgl. Selection, Ästhetik.