Objektivationstheorie nennt UPHUES (Psychol. d. Erk. I, 225 f.) die Ansicht, daß das Außenweltsbewußtsein in einer Objektivierung besteht, derart daß die Wahrnehmungsinhalte a. als Gegenstände gesetzt, b. auf Gegenstände übertragen werden. Die »Bilderoder Ausdruckstheorie« hingegen (ARISTOTELES, einige Scholastiker, UPHUES, SCHWARZ u. a.) betrachtet die Vorstellung, den Wahrnehmungsinhalt als Ausdruck des Objekts, des Transzendenten. Vgl. Objekt.