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Jacob Voorhoeve Homöopathie in der Praxis III. Behandlung der Krankheiten und erste Hilfe XIII. Verschiedene andere Krankheiten

[25. Knochenfraß, Karies]

25. Knochenfraß oder Karies ist eine chronische, mit Eiterung und allmählicher Zerstörung des Knochengewebes einhergehende Entzündung, welche meist tuberkulöser Art ist. Am häufigsten werden die kurzen Hand- und Fußknochen, die Rückenwirbel und das Ellenbogen- und Kniegelenk von dieser Krankheit befallen. Nach Entleerung des Eiters bleiben meistens Fisteln zurück, welche oft jahrelang immer von neuem etwas Eiter absondern. Die Behandlung ist teils chirurgisch, teils innerlich, wie wir dies bei der Entzündung der Knochen und Wirbel auf Seite 302 besprochen haben (s. auch Seite 235). Von großer Wichtigkeit ist die Diät, welche reichlich Nährsalze enthalten sollte (s. Seite 66 und 67); ferner ist ausgiebiger Aufenthalt im Freien und der Gebranch warmer Salzbäder von Nutzen. Über Karies des Zahnheins s. Seite 168.



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24. Knochenerweichung - 26. Kollaps