Spekulation ohne den Menschen
Der Name Mensch bedeutet insgemein nur den Menschen mit seinen Bedürfnissen, Empfindungen, Gesinnungen - den Menschen als Person, im Unterschied von seinem Geist, überhaupt seinen allgemeinen öffentlichen Qualitäten - im Unterschied z.B. vom Künstler, Denker, Schriftsteller, Richter, gleich als wäre es nicht eine charakteristische, wesentliche Eigenschaft des Menschen, daß er Denker, daß er Künstler, daß er Richter usw. ist, gleich als wäre der Mensch in der Kunst, in der Wissenschaft usw. außer sich. Die spekulative Philosophie hat diese Absonderung der wesentlichen Qualitäten des Menschen vom Menschen theoretisch fixiert und dadurch lauter abstrakte Qualitäten als selbständige Wesen vergöttert. So heißt es z.B. im Hegelschen Naturrecht § 190: »Im Rechte ist der Gegenstand die Person, im moralischen Standpunkt das Subjekt, in der Familie das Familienglied, in der bürgerlichen Gesellschaft überhaupt der Bürger (als bourgeois), hier auf dem Standpunkt der Bedürfnisse ist es das Konkretum der Vorstellung (?), das man Mensch nennt, es ist also erst hier und auch eigentlich nur hier vom Menschen in diesem Sinne die Rede.« In diesem Sinne: also handelt es sich auch, wenn die Rede ist vom Bürger, vom Subjekt, vom Familienglied, von der Person, in Wahrheit immer nur von dem einen und selben Wesen, den Menschen, nur in einem anderen Sinne, nur in einer anderen Qualität.