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Max Weber
Max Weber
-
Wirtschaft und Gesellschaft
Grundriß der verstehenden Soziologie
(1922)
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Erster Teil: Die Wirtschaft und die gesellschaftlichen Ordnungen und Mächte
I. Soziologische Grundbegriffe
§ 1. Begriff der Soziologie und des »Sinns« sozialen Handelns
I. Methodische Grundlagen
1. Sinn
2. Sinnhaftes Handeln
3. Deutung
4. Sinnfremd
5. Verstehen
6. Typen der deutenden Erfassung
7. Motiv
8. Soziologische Tatbestände
9. Handeln
10. Gesetze
11. Soziologie
II. Begriff des sozialen Handelns
§ 2. Bestimmungsgründe sozialen Handelns
§ 3. Die soziale Beziehung
§ 4. Typen sozialen Handelns: Brauch, Sitte
§ 5. Begriff der legitimen Ordnung
§ 6. Arten der legitimen Ordnung: Konvention und Recht
§ 7. Legitime Ordnung
§ 8. Begriff des Kampfes
§ 9. Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung
§ 10. Offene und geschlossene Beziehungen
§ 11. Vertretungsgewalt
§ 12. Begriff und Arten der Verbände
§ 13. Ordnungen eines Verbandes
§ 14. Verwaltungsordnung und Regulierungsordnung
§ 15. Betrieb und Betriebsverband, Verein, Anstalt
§ 16. Macht und Herrschaft
§ 17. Politischer Verband, Hierokratischer Verband
II. Soziologische Grundkategorien des Wirtschaftens
§ 1. Wirtschaften. Begriff und Technik
§ 2. Nutzleistung
§ 3. Wirtschaftliche Orientierung
§ 4. Typische Maßregeln des rationalen Wirtschaftens
§ 5. Arten wirtschaftlicher Verbände
§ 6. Tauschmittel, Zahlungsmittel, Geld
§ 7. Primäre Konsequenzen typischen Geldgebrauchs, Kredit
§ 8. Markt
§ 9. Formale und materiale Rationalität der Wirtschaft
§ 10. Rationalität der Geldrechnung, Haushalt
§ 11. Begriff und Arten des Erwerbs, Kapitalrechnung
Erwerb, Kapitalrechnung, Kalkulation
Kapital, Kapitalmarkt, Unternehmen, Zins
§ 12. Naturalrechnung
§ 13. Rationalität der Geldwirtschaft
§ 14. Verkehrswirtschaft und Planwirtschaft
§§ 13 und 14: Zusatz
§ 15. Typen wirtschaftlicher Leistungsverteilung (Allgemeines)
§ 16. Technische Typen der Leistungsverteilung (I.A)
§ 17. Technische Typen der Leistungsverteilung (I.B)
§ 18. Soziale Leistungsverteilung
§ 19. Appropriation der Arbeitsverwertung
§ 20. Appropriation der Beschaffungsmittel
§ 21. Appropriation der Leistung
§ 22. Technische Bedeutung der Expropriation der Arbeiter von den Beschaffungsmitteln
§ 23. Praktische Bedeutung der Expropriation der Arbeiter von den Beschaffungsmitteln
§ 24. Beruf und Arten der Berufsgliederung
§ 24a. Hauptformen der Appropriations- und Marktbeziehungen
§ 25. Bedingungen rechnungsmäßiger Leistung: Angepaßtheit, Arbeitsübung, Arbeitneigung usw.
§ 26. Rechnungsfremde Leistungsvergemeinschaftung
§ 27. Kapitalgüter, Kapitalrechnung
§ 28. Formen des Handels
§ 29. Formen des Handels. Freier Eigenhandel
§ 29a. Formen des Handels. Banken
§ 30. Höchstmaß formaler Rationalität der Kapitalrechnung
§ 31. Typische Richtungen »kapitalistischer« Orientierung des Erwerbs
§ 32. Die Geldverfassung des modernen Staats und die verschiedenen Geldarten.
§ 33. Sperrgeld
§ 34. Notales Geld
§ 35. Formale und materiale Geltung des Geldes
§ 36. Mittel und Ziele der Geldpolitik
Exkurs über die staatliche Theorie des Geld
§ 37. Bedeutung der selbständigen politischen Verbände für die Wirtschaft
§ 38. Formen der Finanzierung politischer Verbände
§ 39. Rückwirkung des Bedarfs politischer Verbände auf die Privatwirtschaft
§ 40. Ökonomisches Interesse von Verbänden und Funktionären
§ 41. Wirtschaften und Interesse
III. Die Typen der Herrschaft
1. Die Legitimitätsgeltung
§ 1. Definition der Herrschaft. Legitimität, Gehorsam
§ 2. Drei reine Typen legitimer Herrschaft
2. Die legale Herrschaft mit bürokratischem Verwaltungsstab
§ 3. Legale Herrschaft: Grundkategorien der rationalen Herrschaft
§ 4. Legale Herrschaft: Reinster Typus mittels bürokratischen Verwaltungsstabes
§ 5. Die bürokratisch-monokratische aktenmäßige Verwaltung
3. Traditionale Herrschaft
§ 6. Traditionale Herrschaft. Definition
§ 7. Traditionale Herrschaft: mit Verwaltungsstab
§ 7a. Gerontokratie, Patriarchalismus, Patrimonialismus, Sultanismus
§ 8. Unterhaltsformen des patrimonialen Dieners
§ 9. Ständisch-patrimoniale Herrschaft
§ 9a. Traditionale Herrschaft. Wirtschaft
4. Charismatische Herrschaft
§ 10. Merkmale der charismatischen Herrschaft
5. Die Veralltäglichung des Charisma
§ 11. Die Veralltäglichung des Charisma durch Traditionalisierung und Rationalisierung zum Zwecke der Designation von Nachfolgern
§ 12. Die Veralltäglichung des Charisma im Verwaltungsstab
§ 12a. Die Veralltäglichung des Charisma durch Anpassung an die Bedingungen der Wirtschaft
6. Feudalismus
§ 12b. Lehens-Feudalismus
§ 12c. Pfründen-Feudalismus, Polis-Feudalismus
§ 13. Mischformen der Herrschaft
7. Die herrschaftsfremde Umdeutung des Charisma
§ 14. Antiautoritäre Umdeutung des Charisma
8. Kollegialität und Gewaltenteilung
§ 15. Kollegialität und Gewaltenteilung
§ 16. Spezifizierte Gewaltenteilung
§ 17. Beziehungen zur Wirtschaft
9. Parteien
§ 18. Begriff, Wesen und Formen der Parteien
10. Herrschaftsfremde Verbandsverwaltung und Repräsentanten-Verwaltung
§ 19. Minimisierung der Herrschaft
§ 20. Honoratiorenverwaltung
11. Repräsentation
§ 21. Begriff, Wesen und Formen der Repräsentation
§ 22. Repräsentation durch Interessenvertreter
IV. Stände und Klassen
§ 1. Begriffe: Klassenlage, Klasse, Besitzklasse
§ 2. Erwerbsklasse
§ 3. Ständische Lage
Beilage: Kriegerstände
Zweiter Teil: Typen der Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung
I. Wirtschaftliche Beziehungen der Gemeinschaften im Allgemeinen
§ 1. Wesen der Wirtschaft
§ 2. »Offene« und »geschlossene« Wirtschaftsbeziehungen
§ 3. Gemeinschaftsformen und ökonomische Interessen
§ 4. »Wirtschaftende« Gemeinschaften und Wirtschaftsformen
§ 5. Formen der Wirtschaftsregulierung
II. Typen der Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung
§ 1. Die Hausgemeinschaft
§ 2. Nachbarschaftsgemeinschaft, Wirtschaftsgemeinschaft und Gemeinde
§ 3. Die sexuellen Beziehungen in der Hausgemeinschaft
§ 4. Die Sippe und die Regelung der Sexualbeziehungen
§ 5. Beziehungen zu Wehr- und Wirtschaftsverfassung. Das »eheliche Güterrecht« und Erbrecht
§ 6. Die Auflösung der Hausgemeinschaft. Entstehung der modernen Handelsgesellschaften
§ 7. Die Entwicklung zum »Oikos«
III. Ethnische Gemeinschaften
§ 1. Die »Rassenzugehörigkeit«
§ 2. Entstehung ethnischen Gemeinsamkeitsglaubens. Sprach- und Kultgemeinschaft
§ 3. Verhältnis zur politischen Gemeinschaft. »Stamm« und »Volk«
§ 4. Nationalität, Volk und Kulturprestige
IV. Religionssoziologie
§ 1. Die Entstehung der Religionen
• Ursprüngliche Diesseitigkeit religiösen Handelns
• Der Geisterglaube
• Entstehung »übersinnlicher« Mächte
• Naturalismus und Symbolismus
• Götterwelt und Funktionsgötter
• Ahnenkult und Hauspriestertum
• Politische Verbandsgötter und Lokalgötter
• Monotheismus und Alltagsreligiosität
• Universalismus und Monotheismus
• Gotteszwang, Magie und Gottesdienst
§ 2. Zauberer — Priester
§ 3. Gottesbegriff. Religiöse Ethik. Tabu
• Ethische Gottheiten. Die Götter der Rechtsfindung
• Soziologische Bedeutung der Tabunormen. Totemismus
• Tabuierung und Vergemeinschaftung
• Magische Ethik, religiöse Ethik.
§ 4. »Prophet«
• »Prophet« im Gegensatz zum Priester und Zauberer
• Prophet und Gesetzgeber
• Prophet und Lehrer
• Der Mystagoge
• Ethische und exemplarische Prophetie
• Charakter der prophetischen Offenbarung
§ 5. Gemeinde
• Prophet, Gefolgschaft und Gemeinde
• Gemeindereligiosität
• Prophetie und Priesterbetrieb
§ 6. Heiliges Wissen. Predigt. Seelsorge
• Heiliges Wissen, Kanon, Buchreligion
• Dogmatik und Gemeindebildung
• Predigt und Seelsorge
§ 7. Stände, Klassen und Religion
• Die Religiosität des Bauerntums - Stadtsässigkeit der frühchristlichen Religiosität
• Der ritterliche Glaubenskämpfer - Bürokratie und Religiosität
• Vielfältigkeit »bürgerlicher« Religiosität. Ökonomischer und religiös-ethischer Rationalismus
• Atypische religiöse Haltung des Kleinbürgertums. Handwerkerreligiosität
• Die ethische Erlösungsreligiosität der negativ Privilegierten
• Klassen- und Standesbedingtheit der Erlösungsreligiosität
• Jüdische Vergeltungsreligiosität. Ressentiment
• Prägung der Religionen durch die Intellektuellenschichten
• Kleinbürgerintellektualismus im Juden- und Frühchristentum
• Vornehmer und plebejischer Intellektualismus, Pariaintellektualismus und Sektenreligiosität
• Gemeindebildungen der religiös »Aufgeklärten« Westeuropas
§ 8. Das Problem der Theodizee
• Die monotheistische Gottesidee und die Unvollkommenheit der Welt
• Verschiedene Typen der Theodizee: Messianische Eschatologie
• Jenseitsglaube, Vorsehungsglaube, Vergeltungsglaube, Prädestinationsglaube
• Die verschiedenen Lösungsversuche des Problems der Weltunvollkommenheit
§ 9. Erlösung und Wiedergeburt
§ 10. Die Erlösungswege und ihr Einfluß auf die Lebensführung
• Magische Religiosität und Ritualismus
• Religiöse Systematisierung der Alltagsethik
• Ekstase, Orgie, Euphorie und rationale religiöse Heilsmethodik
• Systematisierung und Rationalisierung der Heilsmethodik und Lebensführung
• Religiöses Virtuosentum
• Weltablehnende und innerweltliche Askese
• Weltflüchtige, mystische Kontemplation
• Verschiedenheit asiatischer und okzidentaler Mystik
• Heilandsmythen und Soteriologien
• Erlösung durch Sakrament und Anstaltsgnade
• Erlösung durch Glauben
• Erlösung durch Prädestinationsgnade
§ 11. Religiöse Ethik und »Welt«
• Die Spannung religiöser Gesinnungsethik zur Welt
• Nachbarschaftsethik als Grundlage religiöser Ethik
• Religiöse Verwerfung des Zinsnehmens
• Spannung zwischen religiösethischer und ökonomischer Rationalisierung des Lebens
• Religiöser Liebesakosmismus und politische Gewaltsamkeit
• Wechselnde Stellung des Christentums zum Staat. - »Organische« Berufsethik
• Religiosität und Sexualität
• Brüderlichkeitsethik und Kunst
§ 12. Die Kulturreligionen und die »Welt«
• Weltbejahung des Judentums
• Verhalten der Katholiken, Juden, Puritaner zum Erwerbsleben
• Gesetzesreligiosität und Traditionalismus im Judentum. - Juden und Puritaner
• Weltangepaßtheit des Islam
• Weltablehnung des alten Buddhismus
• Die Kulturreligionen und der Kapitalismus
• Das weltablehnende Frühchristentum
V. Markt
VI. Die Wirtschaft und die Ordnungen
§ 1. Rechtsordnung und Wirtschaftsordnung
• Der juristische und der soziologische Begriff und Sinn der Rechtsordnung
• Soziologische und ökonomische Wirkungen der Rechtsordnung für den Einzelnen. Staatliches und außerstaatliches Recht
§ 2. Rechtsordnung, Konvention und Sitte
• Bedeutung des Gewohnten für die Rechtsbildung
• Neuordnung durch Eingebung und Einfühlung
• Flüssige Übergänge zwischen Konvention, Sitte und Recht
§ 3. Bedeutung und Grenzen des Rechtszwanges für die Wirtschaft
© textlog.de 2004 • 14.11.2024 16:54:14 •
Seite zuletzt aktualisiert: 28.10.2006
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