BARLOWsche Krankheit
BARLOWsche Krankheit BARLOW englischer Arzt 1883, von MÖLLER in Königsberg 1859 und 1863 beobachtet, von CHEADLE 1878, Krankheit halb- bis anderthalbjähriger Kinder: schmerzhafte Knochenanschwellungen an den Epiphysen, bewirkt durch periostale Blutergüsse, blaurote Knoten im Zahnfleisch, zuweilen auch sonst Erscheinungen von hänaorrhagischer Diathese. Mangel an Vitaminen bei Genuß von sterilisierter, pasteurisierter oder gekochter Kuhmilch ist Ursache, Frauenmilch wirkt heilend. Vgl. Avitaminosen.