Höhenklima
Höhenklima haben Orte, die mehr als 800 m über dem Meere liegen. Es setzt sich zusammen aus: Verminderung der Temperatur, und zwar für je 160 m im Sommer und 280 m im Winter, um 1°C, ferner Verminderung von Luftdruck und Luftdichtigkeit. Hingegen Vermehrung der Lichtmenge und Sonnenbestrahlung (wegen Mangel an Staub, Wasserdampf evtl. auch Vermehrung durch Reflex, von Schneefeldern usw.). In der Sonne in Höhen kurorten im Winter bis 40°, während im Schatten und Nachts die Temperatur unter 0° sich bewegt. Hierdurch bedingt große Wärmeabsorption von besonntem Boden, Wänden und Kleidern. (Die größte Abkühlung nachts infolge stärkerer Ausstrahlung wird von den Kranken, weil im Zimmer, nicht empfunden) s. Höhensonne. — Höhenschwindel s. Schwindel, Berg-.