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Oesophagotomia

Oesophagotomia gr. temnô schneide, Speiseröhrenschnitt. 1. Oesophagotomia externa cervicalis, Oesophagotomia antethoracalis Eröffnung der Speiseröhre durch Einschnitt von Halse her, vgl. Ektropoesophag. 2. Oesophagotomia interna Durchschneidung von verengten Narben mit dem in die Speiseröhre eingeführten Ösophagotom, wo man, wie bei Verwachsung, gar nicht anders beikommen kann. 3. vom Magen her, nach Eröffnung des Magens und Ernährung von da aus. Nach außerordentlich rascher Erholung ist Verengung gebessert oder es folgt HACKER Sondierung ohne Ende, s. d., auch Gastropexie, Gastrostomie, Gastrotomie. — Ösophagostomie Anlegung einer Speiseröhrenfistel (Tierexperiment).