Anästhesie: Aufhebung der Erregbarkeit für Sinnesreize, des Empfindens, besonders der Tastempfindung, durch äußere und innere (intraorganische) Momente. Gegenteil: Hyperästhesie. Unter Hypästhesie versteht man die bloße Herabsetzung der Empfindlichkeit (vgl. HELLPACH, Grenzwiss. S. 221 ff.).