Analogien der Empfindung heißen die (durch ähnliche Gefühlslagen vermittelten) Verwandtschaften von Empfindungen verschiedener Sinnesgebiete (z.B. zwischen hohen Tönen und hellen Farben). Schon ARISTOTELES weiß dies (vgl. NAHLOWSKY, Gefühlsleb. S. 147, C. HERMANN, Ästh. Farbenlehre S. 45 ff., WUNDT, Gdz. d. ph. Psych. I3, 530, RIEHL, Phil. Krit. II, 1, 71). Vgl. Audition colorée.