Ensoph: nach der Lehre der Kabbalâ das unendliche, unbestimmte Urnichts, das göttliche »Licht«, aus dessen Kontraktion die Welt entstand (FRANCK, La cab. p. 173 ff.). REUCHLIN spricht vom Ensoph als der »infinitudo, quae est summa quaedam res secundum se incomprehensibilis et ineffabilis« (De art. cabbal. I, 21a).