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Magnus Hirschfeld, Berndt Götz, Das erotische Weltbild. Hellerau bei Dresden: Avalun-Verlag (1929). 208 S.

Es war ein glücklicher Gedanke, einem großen Publikum die Grundzüge einer Lehre vom magischen Menschen an dem zu entwickeln, was jeder in der Reflexion und ohne die Mühe der Selbstversenkung in sich vorfinden kann: an der Verfassung des Liebenden. Gedichte, Bilder, Briefstellen bilden das Anschauungsmaterial, das von frühkindlichen Zeugnissen, gelegentlich auch von Hinweisen auf Psychotische wirksam gestützt wird. Die Überschriften »Von der Liebesbereitschaft«, »Vom Erlebnis des Leibes«, »Vom magischen Erleben der Zeit« usw. kennzeichnen den Gehalt und zugleich die aphoristische, nicht immer verbindliche Formulierung, die bei Werken dieser Art angebracht ist.