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Du bist wie eine Blume

XLVII

Du bist wie eine Blume,
So hold und schön und rein;
Ich schau’ dich an, und Wehmut
Schleicht mir in’s Herz hinein.

Mir ist, als ob ich die Hände
Auf’s Haupt dir legen sollt’,
Betend, daß Gott dich erhalte
So rein und schön und hold.