Frankfurt am Main
Januar 1924
Hier hab’ ich den Teufel gesehn.
Er ging durch die schnurrigen Gassen
Und hat etwas fahren lassen
Abends vor zehn.
Fand wieder Freunde lieb und wert.
Und manche haben mich entdeckt.
Ich weiß: der Apfelwein schmeckt
Gut, aber er zehrt.
Wie du mich wohl wiedersiehst?!
Ich habe vor steifen Leuten
Einen Pferdeapfel gespießt.
Ob die sich innerlich freuten?
Mag es hier billig, teuer,
Interessant oder langweilig sein.
Mir ist dies Frankfurt am Main
So angenehm nicht recht geheuer.
Und mir gefällt’s.
So nehme ich jede Fremde,
Als schliche ich nachts im Hemde
Durch Korridore eines Hotels.