Melusine
An meinen Fenstern weint die Nacht —
Die Nacht ist stumm, es weint wohl der Wind,
Der Wind, wie ein verlornes Kind —
Was ist’s, das ihn so weinen macht?
O arme Melusine!
Wie Feuer ihr Haar im Sturme weht,
Wie Feuer an Wolken vorüber und klagt —
Da spricht für dich, du arme Magd,
Mein Herz ein stilles Nachtgebet!
O arme Melusine!