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Lukian  
(um 125-200 n. Chr.)


Lukian, Luciān (gr. Lukianos, lat. Lucianus), griechischer Schriftsteller, geb. um 125 n. Chr. zu Samosata in Syrien, machte große Reisen, zuletzt Prokurator in Ägypten, Verfasser vieler erzählenden, philosophischen, rhetorischen und namentlich satirischen Schriften (Ausg. von Bekker, 1853; Sommerbrodt, 1886 fg., u.a.; übers. von Wieland, 1788-89, Pauly, 1827-68; Auswahl von Teuffel 1854). – Vgl. Bernays (1879), Croiset (franz. 1882).


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(Aus: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, 1906)


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Lukianos (Lucian) von Samosata (Syrien), geb. um 125 n. Chr., gest. um 200. = Der bekannte Rhetor und satirische Schriftsteller verspottet in seinen Schriften sowohl den Aberglauben als die Dogmen und Überhebungen der Philosophen, alles zum Zwecke einer freien, verständigen, glücklichen Lebensanschauung. Am meisten sympathisiert er mit Epikur und Plato.

Schriften: hrsg. von Bekker, 1853; deutsch von Wieland, 1788. - Vgl. J. BERNAYS, L. und die Kyniker, 1879. - R. HELM, L. und Menipp, 1906.

 

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(Aus: Rudolf Eisler (1876-1927): Philosophen-Lexikon. Leben, Werke und Lehren der Denker, 1912)


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