Der Wein des Einsamen
Der sehr verschwiegne Blick der Kurtisane
Der auf uns gleitet gleichend dem Erblassen
Lüsternen Monds im welligen See gelassen
Die Schöne badend ganz von Scham enttane
In Spielers Hand der letzte Louisdor
Ein frecher Kuß der schmächtigen Adele
Musik die träge schläferte die Seele
Gleich fernem Menschenschmerz aufschreit zum Ohr
Erkaufet doch nicht dich o Flasche räumig
Voll strengen Balsams so im Bauche schäumig
Wahrst welkem Herz des kindlichen Poeten
Einschenkest du ihm Hoffnung Leben Jugend
Und Hochmut den Schatz und die Bettlertugend
Die uns groß macht gleich Göttern zu denen wir beten.