§ 55. Vergemeinschaftung der Monaden und die erste Form der Objektivität: die intersubjektive Natur
Jedoch wichtiger ist die Aufklärung der in verschiedenen Stufen sich fortbildenden Gemeinschaft, die sich vermöge der Fremderfahrung alsbald zwischen mir, dem primordialen psychophysischen Ich, dem in und mit meinem primordialen Leib waltenden, und dem appräsentiert erfahrenen Anderen herstellt, und dann, konkreter und radikaler betrachtet, zwischen meinem und seinem monadischen Ego. Das erste in Form der Gemeinschaft Konstituierte und Fundament aller anderen intersubjektiven Gemeinschaftlichkeiten ist die Gemeinsamkeit der Natur, in eins mit derjenigen des fremden Leibes und fremden psychophysischen Ich in Paarung mit dem eigenen psychophysischen Ich.
Da die fremde Subjektivität durch Appräsentation innerhalb der abgeschlossenen Eigenwesentlichkeit der meinen mit Sinn und Geltung einer eigenwesentlich-anderen Subjektivität erwächst, so möchte man im ersten Momente hierin ein dunkles Problem sehen, wie Vergemeinschaftung, und schon die erste, in Form einer gemeinschaftlichen Welt Zustandekommen soll. Der fremde Leib, als in meiner primordialen Sphäre erscheinend, ist zunächst Körper in meiner primordialen Natur, die meine synthetische Einheit, also von mir selbst als mein eigenwesentliches Bestimmungsstück unabtrennbar ist. Fungiert er appräsentierend, so wird in eins mit ihm mir bewußt der Andere, und zunächst mit seinem Leib, als für ihn in der Erscheinungsweise seines absoluten Hier gegeben. Aber wie kommt es, daß ich überhaupt von demselben Körper sprechen kann, der in meiner primordialen Sphäre im Modus Dort, in der seinen und für ihn im Modus Hier erscheint? Sind nicht die beiden primordialen Sphären, die meine, die für mich als Ego die originale ist, und die seine, die für mich appräsentierte ist, durch einen Abgrund getrennt, über den ich nicht wirklich hinüber kann, was ja hieße, daß ich originale und nicht appräsentierende Erfahrung von dem Anderen gewänne? Halten wir uns an die faktische, also jederzeit zustandekommende Fremderfahrung, so finden wir, daß wirklich der sinnlich gesehene Körper ohne weiteres als der des Anderen erfahren ist, und nicht bloß als eine Anzeige für den Anderen; ist diese Tatsache nicht ein Rätsel?
Wie kommt die Identifikation des Körpers meiner Originalsphäre und des doch im anderen Ego ganz getrennt konstituierten Körpers, der da identifiziert derselbe Leib des Anderen heißt, zustande, wie kann sie überhaupt Zustandekommen? Indessen das Rätsel entsteht erst, wenn die beiden Originalsphären schon unterschieden worden sind — eine Unterscheidung, die schon voraussetzt, daß die Fremderfahrung ihr Werk getan hat. Da hier keine zeitliche Genesis dieser Art der Erfahrung auf Grund einer zeitlich vorangehenden Selbsterfahrung in Frage ist, so kann offenbar nur eine genaue Auslegung der in der Fremderfahrung wirklich aufweisbaren Intentionalität und die Nachweisung der in ihr wesensmäßig implizierten Motivationen uns Aufschluß geben. Appräsentation setzt als solche, sagten wir schon einmal, einen Kern von Präsentation voraus. Sie ist eine durch Assoziationen mit dieser, der eigentlichen Wahrnehmung, verbundene Vergegenwärtigung, aber eine solche, die in der besonderen Funktion der Mitwahrnehmung mit ihr verschmolzen ist. Mit anderen Worten, beide sind so verschmolzen, daß sie in der Funktionsgemeinschaft einer Wahrnehmung stehen, die in sich zugleich präsentiert und appräsentiert, und doch für den Gesamtgegenstand das Bewußtsein seines Selbstdaseins herstellt. Noematisch ist also an dem im Modus des Selbst-da auftretenden Gegenstand einer solchen präsentierend-appräsentierenden Wahrnehmung zu unterscheiden zwischen dem von ihm eigentlich Wahrgenommenen und dem Überschuß des in ihr eigentlich nicht Wahrgenommenen, und eben doch Mitdaseienden. So ist jede Wahrnehmung dieses Typus transzendierend, sie setzt mehr als Selbst-da, als was sie jeweils wirklich präsent macht. Hierher gehört jede beliebige äußere Wahrnehmung, etwa die eines Hauses (Vorderseite-Rückseite); aber im Grunde ist damit jede Wahrnehmung, ja jede Evidenz überhaupt einem Allgemeinsten nach beschrieben, wenn wir nur das Präsentieren in einem weiteren Sinn verstehen.
Wenden wir diese allgemeine Erkenntnis auf den Fall der Fremdwahrnehmung an, so ist also auch bei ihr darauf zu achten, daß sie nur appräsentieren kann dadurch, daß sie präsentiert, daß Appräsentation auch bei ihr nur in jener Funktionsgemeinschaft mit der Präsentation sein kann. Darin liegt aber, daß, was sie präsentiert, von vornherein zur Einheit desselben Gegenstandes gehören muß, der da der appräsentierte ist. Mit anderen Worten: Es ist nicht so und kann nicht so sein, daß der Körper meiner Primordialsphäre, der mir das andere Ich (und damit die ganz andere Primordialsphäre oder das andere konkrete Ego) indiziert, sein Dasein und Mitdasein also appräsentieren könnte, ohne daß dieser Primordialkörper den Sinn gewönne eines mit zu dem anderen Ego gehörigen, also nach Art der ganzen assoziativ-apperzeptiven Leistung den Sinn des fremden Leibes, und zunächst des fremden Leibkörpers selbst. Also nicht als ob der Körper dort meiner primordialen Sphäre getrennt bliebe von dem körperlichen Leib der Anderen, als wäre er so etwas wie ein Signal für sein Analogon (in einer offenbar undenkbaren Motivation) und als bliebe danach in der Ausbreitung der Assoziation und Appräsentation meine primordiale Natur und die apprä-sentierte des Anderen, demnach mein konkretes Ego von dem anderen getrennt. Vielmehr dieser meiner Sphäre zugehörige Naturkörper dort appräsentiert vermöge der paarenden Assoziation mit meinem körperlichen Leib und dem psychophysisch darin waltenden Ich in meiner primordial konstituierten Natur das andere Ich. Er appräsentiert dabei zunächst dessen Walten in diesem Körper dort und mittelbar dessen Walten in der ihm wahrnehmungsmäßig erscheinenden Natur — derselben, der dieser Körper dort angehört, derselben, die meine primordiale Natur ist. Es ist dieselbe, nur in der Erscheinungsweise, wie wenn ich dort anstelle des fremden Leibkörpers stünde. Der Körper ist derselbe, mir als dort, ihm als hier, als Zentralkörper gegeben, und „meine“ gesamte Natur ist dieselbe wie die des Anderen, sie ist in meiner Primordialsphäre konstituiert als identische Einheit meiner mannigfaltigen Gegebenheitsweisen — als identische in wechselnden Orientierungen um meinen Leib als Nullkörper im absoluten Hier, als identische der noch reicheren Mannigfaltigkeiten, die als wechselnde Erscheinungsweisen verschiedener Sinne, als wandelbare Perspektiven zu jeder einzelnen Orientierung hier und dort gehören und zu meinem an das absolute Hier gebundenen Leib in ganz besonderer Weise gehören. Das alles hat für mich die Originalität des Eigenheitlichen, des durch ursprüngliche Auslegung meiner selbst direkt Zugänglichen. In der Appräsentation des Anderen sind die synthetischen Systeme dieselben, mit allen ihren Erscheinungsweisen, also mit allen möglichen Wahrnehmungen und deren noematischen Gehalten; nur daß die wirklichen Wahrnehmungen und die in ihnen verwirklichten Gegebenheitsweisen und zum Teil auch die dabei wirklich wahrgenommenen Gegenstände nicht dieselben sind, sondern eben die, die von dort aus wahrzunehmen sind, und so, wie sie es von dort aus sind. Ähnliches gilt für alles Eigenheitliche und Fremde, auch wo ursprüngliche Auslegung nicht in Wahrnehmungen verläuft. Nicht habe ich eine appräsentierte zweite Originalsphäre mit einer zweiten Natur und einem zweiten Leibkörper (den des Anderen selbst) in dieser Natur und dann erst zu fragen, wie ich es mache, beide als Erscheinungsweisen derselben objektiven Natur aufzufassen. Sondern durch die Appräsentation selbst und die ihr als Appräsentation notwendige Einheit mit der für sie mitfungierenden Präsentation (vermöge deren überhaupt ein Anderer und in Konsequenz sein konkretes Ich (Ego) für mich da ist) ist schon der Identitätssinn meiner primordialen Natur und der vergegenwärtigten anderen notwendig hergestellt. Ganz rechtmäßig heißt es also Fremdwahrnehmung, und in weiterer Folge Wahrnehmung der objektiven Welt, Wahrnehmung, daß der Andere auf dasselbe hinsieht wie ich usw., obschon diese Wahrnehmung ausschließlich innerhalb meiner eigenheitlichen Sphäre sich abspielt. Das schließt eben nicht aus, daß ihre Intentionalität meine Eigenheit transzendiert, daß also mein Ego in sich ein anderes Ego, und zwar als seiendes, konstituiert. Das, was ich wirklich sehe, ist nicht ein Zeichen und nicht ein bloßes Analogon, in irgendeinem natürlichen Sinne ein Abbild, sondern der Andere: und das dabei in wirklicher Originalität Erfaßte, diese Körperlichkeit dort (und sogar nur die eine Oberflächenseite derselben), das ist der Körper des Anderen selbst, nur eben von meiner Stelle und von dieser Seite gesehen und gemäß der Sinneskonstitution der Fremdwahrnehmung körperlicher Leib einer prinzipiell für mich nicht originaliter zugänglichen Seele, beide in der Einheit einer psychophysischen Realität.
Andrerseits liegt aber im intentionalen Wesen dieser Wahrnehmung des Anderen — des nunmehr wie ich selbst innerhalb der nunmehr objektiven Welt seienden, daß ich als Wahrnehmender jene Scheidung zwischen meiner primordialen Sphäre und der nur vergegenwärtigten des Anderen vorfinden kann, und demgemäß die noematische Doppelschichtung in ihrer Eigentümlichkeit verfolgen und die Zusammenhänge der assoziativen Intentionalität auslegen kann. Das Erfahrungsphänomen objektive Natur hat über der primordial konstituierten eine zweite aus der Fremderfahrung herstammende, bloß appräsentierte Schicht, und zwar betrifft das zunächst den fremden Leibkörper, der sozusagen das an sich erste Objekt ist, wie der fremde Mensch konstitutiv der an sich erste Mensch ist. Für diese Urphänomene der Objektivität ist uns die Sachlage schon klar: Blende ich die Fremderfahrung ab, so habe ich die unterste, nur einschichtige, präsentative Konstitution des fremden Körpers innerhalb meiner primordialen Sphäre; nehme ich sie hinzu, so habe ich, appräsentativ und in synthetischer Deckung mit der präsentativen Schicht, denselben Leib, so wie er dem Anderen selbst gegeben ist, und die weiter für ihn bestehenden möglichen Gegebenheitsweisen.
Von da aus bekommt, wie leicht verständlich, jedes** von mir in der Unterschicht erfahrene und erfahrbare Naturobjekt eine appräsentative (obschon keineswegs explizit anschaulich werdende) Schicht, in synthetischer Identitätseinheit mit der mir in primordialer Originalität gegebenen: dasselbe Naturobjekt in den möglichen Gegebenheitsweisen des Anderen. Das wiederholt sich mutatis mutandis für die nochmals konstituierten höherstufigen Weltlichkeiten der konkreten objektiven Welt, wie sie als Menschen- und Kulturwelt für uns immer da ist.
Zu beachten ist dabei, daß es im Sinne gelingender Fremdapperzeption liegt, daß eben ohne weiteres die Welt der Anderen, die ihrer Erscheinungssysteme, als dieselbe erfahren sein muß wie die meiner Erscheinungssysteme, was eine Identität der Erscheinungssysteme in sich schließt. Nun wissen wir wohl, daß es so etwas wie Abnomalitäten gibt, Blinde, Taube und dgl., daß also keineswegs stets die Erscheinungssysteme absolut identische sind und ganze Schichten (obschon nicht alle Schichten) differieren können. Aber die Anomalität muß sich als solche selbst erst konstituieren, und kann es nur auf dem Grunde einer an sich vorangehenden Normalität. Das weist wieder hin auf neue Aufgaben einer schon höherstufigen phänomenologischen Analyse des konstitutiven Ursprungs der objektiven Welt, als welche für uns, und nur aus eigenen Sinnesquellen, daseiende ist und anders für uns nicht Sinn und Dasein haben kann. Dasein hat sie vermöge einstimmiger Bewährung der einmal gelungenen apperzeptiven Konstitution durch Fortgang des erfahrenden Lebens in konsequenter, aber eventuell durch Korrekturen hindurch sich immer wieder herstellender Einstimmigkeit. Die Einstimmigkeit erhält sich nun auch vermöge einer Umbildung der Apperzeptionen durch Unterscheidung zwischen Normalität und Anomalitäten als ihren intentionalen Modifikationen bzw. die Konstitution neuer Einheiten im Wechsel dieser Anomalitäten. Zu der Problematik der Anomalitäten gehört auch das Problem der Tierheit und ihrer Stufenfolgen höherer und niederer Tiere. In bezug auf das Tier ist der Mensch, konstitutiv gesprochen, der Normalfall, wie ich selbst konstitutiv die Urnorm bin für alle Menschen; Tiere sind wesensmäßig konstituiert für mich als anomale Abwandlungen meiner Menschlichkeit, möge sich dann auch bei ihnen wieder Normalität und Anomalität scheiden. Es handelt sich immer wieder um intentionale Modifikationen, in der Sinnesstruktur selbst als das sich bezeugend. Das alles bedarf zwar einer sehr viel tiefer dringenden phänomenologischen Auslegung, es genügt aber in dieser Allgemeinheit hier für unsere Zwecke.
Nach diesen Aufklärungen ist es also kein Rätsel mehr, wie ich in mir ein anderes Ich, und radikaler, wie ich in meiner Monade eine andere Monade konstituieren und das in mir Konstituierte eben doch als Anderes erfahren kann; und damit auch, was ja davon unabtrennbar ist, wie ich eine in mir konstituierte Natur mit einer vom Anderen konstituierten identifizieren kann (oder in notwendiger Genauigkeit gesprochen: mit einer in mir als vom Anderen konstituiert konstituierten). Diese synthetische Identifizierung ist kein größeres Rätsel als jede, also auch jede in meiner eigenen Originalsphäre sich haltende, vermöge deren überhaupt gegenständliche Einheit für mich Sinn und Sein gewinnt durch das Medium von Vergegenwärtigungen. Betrachten wir folgendes lehrreiche Beispiel und verwerten wir es zugleich zur Herausstellung eines fortführenden Gedankens, des einer sich durch das Medium der Vergegenwärtigung konstituierenden Verbindung. Wie gewinnt für mich ein eigenes Erlebnis Sinn und Geltung eines seienden, seiend in seiner identischen Zeitgestalt und seinem identischen Zeitinhalt? Das Original ist dahin, aber in wiederholten Vergegenwärtigungen komme ich darauf zurück, und das in der Evidenz: so kann ich immer wieder. Diese wiederholten sind aber evidenterweise selbst ein Nacheinander, sie sind von einander getrennt. Das hindert nicht, daß eine Synthesis der Identifizierung sie verknüpft im evidenten Bewußtsein dasselbe, worin beschlossen ist dieselbe und einmalige Zeitgestalt, ausgefüllt mit demselben Inhalt. Also dasselbe besagt hier wie überall: identischer intentionaler Gegenstand getrennter Erlebnisse, ihnen also nur als Irreelles immanent. Ein anderer, an sich sehr wichtiger Fall ist der der Konstitution im prägnanten Sinne idealer Gegenstände, wie aller logisch idealen. In einer lebendigen, vielgliedrigen Denkaktion erzeuge ich ein Gebilde, einen Lehrsatz, ein Zahlengebilde. Ein andermal wiederhole ich die Erzeugung, unter Wiedererinnerung an die frühere. Alsbald und wesensmäßig tritt Synthesis der Identifizierung ein, und eine neue bei jeder im Bewußtsein der Beliebigkeit zu vollziehenden Wiederholung: Es ist identisch derselbe Satz, identisch dasselbe Zahlengebilde, nur wiederholt erzeugt oder, was dasselbe, wiederholt zur Evidenz gebracht. Hier spannt sich also die Synthesis (durch das Medium erinnernder Vergegenwärtigung) innerhalb meines stets schon konstituierten Erlebnisstromes von der lebendigen Gegenwart in meine jeweilig beteiligten Vergangenheiten und stellt damit zwischen ihnen Verbindung her. Damit löst sich übrigens das an sich höchst bedeutsame transzendentale Problem der im spezifischen Sinne so genannten idealen Gegenständlichkeiten. Ihre Überzeitlichkeit erweist sich als Allzeitlichkeit, als Korrelat einer beliebigen Erzeugbarkeit und Wiedererzeugbarkeit an jeder beliebigen Zeitstelle. Das überträgt sich dann offenbar nach Konstitution der objektiven Welt mit ihrer objektiven Zeit und ihren objektiven Menschen als möglichen Denksubjekten auch auf die ihrerseits sich objektivierenden Idealgebilde und ihre objektive Allzeitlichkeit, wobei der Kontrast gegen die objektiven Realitäten als zeiträumlich individuierten verständlich wird.
Kehren wir nun wieder zu unserem Fall der Fremderfahrung zurück, so leistet sie in ihrem komplizierten Bau eine ähnliche, durch Vergegenwärtigung vermittelte Verbindung zwischen der in ungebrochener Lebendigkeit fortschreitenden Selbsterfahrung (als rein passiver originaler Selbsterscheinung) des konkreten Ego, also seiner primordialen Sphäre, und der in ihr vergegenwärtigten fremden Sphäre. Sie leistet das durch die identifizierende Synthesis des primordial gegebenen fremden Leibkörpers und desselben, nur in anderer Erscheinungsweise appräsentierten, und von da aus sich ausbreitend durch die identifizierende Synthesis derselben zugleich primordial (in purer sinnlicher Originalität) und appräsentativ gegebenen und bewährten Natur. Dadurch urgestiftet ist die Koexistenz meines Ich (und meines konkreten Ego überhaupt) und des fremden Ich, meines und seines intentionalen Lebens, meiner und seiner Realitäten, kurzum eine gemeinsame Zeitform, wobei von selbst jede primordiale Zeitlichkeit die bloße Bedeutung einer einzelsubjektiven originalen Erscheinungsweise der objektiven gewinnt. Man sieht hierbei, wie die zeitliche Gemeinschaft der konstitutiv aufeinander bezogenen Monaden untrennbar ist, weil wesensmäßig mit der Konstitution einer Welt und Weltzeit zusammenhängend.