Der Traum eines Nachmittags
Still! der Alte kommt gegangen;
Und sein Schritt verdämmert wieder.
Schatten schweben auf und nieder —
Birken, die ins Fenster hangen.
Und am alten Rebenhügel
Tollt aufs neu der faunische Reigen,
Und die schlanken Nymphen steigen
Leise aus dem Brunnenspiegel.
Hör! da droht ein fern Gewittern.
Weihrauch dampft aus dunklen Kressen,
Falter feiern stille Messen
Vor verfall’nen Blumengittern.