Bicci, Neri di, ein Enkel des Vorigen, war ebenfalls Maler, trieb aber die Kunst mehr handwerksmäßig. Er besaß in Florenz eine eigentliche Bilderwerkstatt, aus welcher Gemälde aller Art, Madonnenbilder, Verkündigungen, Kreuzigungen u.s.w. für den Kirchen- und Hausbedarf in allen Dimensionen und zu jedem Preise geliefert wurden. Das beste Werk dieses industriösen Künstlers ist ein S. Johann Gualbert, von ändern Heiligen umgeben, im Chiostro der jetzt zu anderen Zwecken verwandten Kirche S. Pancrazio vom Jahr 1454.