Letzte Änderung: 05.12.2006 |
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Sphragis | |
Und nun hab' ich ein Werk vollbracht, das Feuer und Eisen Nimmer zerstört, noch Jupiters Zorn, noch zehrendes Alter. Mag denn kommen der Tag, der nur am vergänglichen Leibe Recht ausübt, und den Raum ... |
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Cäsars Vergötterung | |
Cäsar, im Krieg und Triumph nicht herrlicher, als in der Toga, Der in dem äußersten Meer des Ozeanus zwang die Britanner, Der die Papyrusfluten des siebenströmigen Nilus Mit siegprangender Flotte durchdrang ... |
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Pythagoras | |
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Romolus und Hersilia | |
Tatius sank, und zugleich den Deinigen und den Sabinern, Romolus, gabst du Gesetz; da, den Helm ablegend, der Kriegsgott Also begann zum Vater des Menschengeschlechts und der Götter: Vater, die Zeit ... |
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Pomona und Vertumnus | |
Nie war eine vordem der latinischen Hamadryaden Emsiger, als Pomona, in blühender Gärten Bestellung, Nie geschäftiger eine für saftige Früchte des Baumes. Davon ward sie benamt. Nicht Waldungen liebt ... |
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Des Äneas Vergötterung | |
Schon die unsterblichen Götter gesamt, und selber die Juno Zwang die Äneische Tugend, dem altenden Groll zu entsagen; Als, nach gegründeter Macht des wachsenden Knaben Julus, Reif dem Himmel erschien ... |
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Picus | |
Als dem Ulysses nunmehr die titanische Zauberin Circe Wieder aus grunzenden Säu'n klugredende Männer gebildet; Weilt' er ein Jahr im Palaste der Herrscherin. Viele der Wunder Sahn sie, und höreten viel', ... |
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Glaukus und Scylla | |
Schon den drückenden Berg auf gigantischen Kehlen, den Ätna, Und der Zyklopen Bezirk, die weder den Karst noch die Pflugschar Kennen, und nichts dem Gespann arbeitender Stiere verdanken, Ließ der Euböer ... |
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Glaukus und Scylla | |
Jetzo entließ Galatea der Nereïden Gesellschaft; Und sie schwammen zerstreut in ruhigen Wellen des Meeres. Scylla wandelte heim; denn der Meerflut sich zu vertrauen Wagte sie nicht. Dort irrt sie enthüllt ... |
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Acis und Galatea | |
Als ihr grünliches Haar des Nereus Kind, Galatea, Reichte dem ordnenden Kamme der noch unverwandelten Scylla, Sagte sie ihr tiefseufzend des Acis traurige Liebe. Acis ward von Faunus erzeugt und ... |
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Polyxena | |
Phrygiens Strand alldort, wo Troja gestanden, genüber Liegt ein Gebiet, von Bistonen bewohnt. Dort war Polymestors Prächtige Königesburg, dem dich, Polydorus, zur Pflege Heimlich der Vater vertraut ... |
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Ajax und Ulysses | |
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Ajax und Ulysses | |
Schon war Phrygias Graun, der Schmuck und das Heil der Pelasger, Äakus' herrlicher Sproß, das unbezwingbare Kriegshaupt, Flammen ein Raub: und der Gott, der ihn waffnete, dieser verbrannt' ihn. Schon ... |
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Die Lapithen und Zentauren | |
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Fama | |
Zwischen der Erd' und dem Meer und den himmlischen Höh'n in der Mitte Lieget ein Ort, abgrenzend der Welt dreischichtige Kugel, Wo man, was irgend erscheint, wie fern auch der Raum es gesondert, Schaut, ... |
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Der Taucher | |
Einst am kiesigen Strande beschäftiget, Fische zu fangen, Sah ein bejahreter Greis wehklagende Halcyonen Über die Flut hinschweben; und billigte sehr die zum Ende Treu erhaltene Lieb' und Zärtlichkeit. ... |
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Cëyx und Halcyone | |
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Thetis und Peleus | |
Proteus sprach zu der Thetis, der Meergreis: Göttin der Wasser, Künftig empfängst und gebierst du den Jüngling, welcher des Vaters Mächtige Taten besiegt und groß vor jenem genannt wird. Darum, damit ... |
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Midas | |
Bacchus wandelt' einmal zu den Weinhöh'n seines Tymolos, Und den paktolischen Auen, wiewohl noch golden der Strom nicht Flutete, noch nicht Neid mit köstlichem Sande hervorrief. Seine gewöhnliche Schar, ... |
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Venus und Adonis | |
Venus, im Herzen entbrannt für den wunderschönen Adonis, Achtet nicht mehr der Gestad', und versäumt die umflutete Paphos, Gnidos, von Fischen umschwärmt, und Amathus, reich des Metalles. Selbst wird ... |
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Pygmalion | |
Durch die Fehle gekränkt, die dem weiblichen Sinne so häufig Gab die Natur, verlebte Pygmalion ohne Genossin Einsame Tag', und entbehrt' ehlos des geselligen Lagers. Jetzt mit bewunderter Kunst voll ... |
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Hyacinthus | |
Wie in Adlergestalt der Donnerer dich, Ganymedes, Einst vom Ida geraubt, ihm einzuschenken den Nektar: So auch hätte dich Phöbus verherrlichet, Sohn des Amyklas, Hätte das Trauergeschick zur Verherrlichung ... |
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Cyparissus | |
Hoch in Kegelgestalt erhebt sich der schlanke Cupressus, Jetzo ein Baum, als Knabe vordem ein Geliebter des Gottes, Der mit der Saite die Laut', und Geschoß mit der Saite bespannet. Siehe, den Nymphen ... |
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Orpheus und Eurydice | |
Durch die unendliche Luft, vom Safranmantel umhüllet, Geht Hymenäus einher, zu dem kalten Gebiet der Cikonen, Wo ihn umsonst anflehet der Ruf des melodischen Orpheus. Jener erscheint ihm zwar; doch ... |
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Iphis | |
Leicht wohl hätte der Ruf von der Wundergeschichte die hundert Kretischen Städte erfüllt, wenn nicht in der Iphis Verwandlung Kreta hätte gezeigt erst neulich ein näheres Wunder. Phästos' Gebiet, das ... |
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