B. IN FRANKREICH



Kapitel VII.

Die französische Aufklärungsphilosophie
von Bayle bis Rousseau.


Die französische Aufklärung hängt in viel höherem Maße als die englische unmittelbar mit den politischen, kirchlichen und sozialen Verhältnissen ihres Geburtslandes zusammen, während neue philosophische Leitgedanken verhältnismäßig weniger hervortreten. So wichtig sie daher auch für die allgemeine Kultur- und Literaturgeschichte ist, kann und muß sich der Philosophiehistoriker hier kürzer fassen. Wir betrachten zunächst: 1. ihren Vorläufer P. Bayle sowie die Einführung englischer Ideen durch Voltaire und Montesquieu, 2. die Ausbildung eines entschiedenen Sensualismus und Materialismus, und 3. als Gegenströmung die Gefühlsphilosophie J. J. Rousseaus nebst den Anfängen des Sozialismus.

 

Literatur: Vgl. außer den früher angegebenen Werken (darunter Hettner, Bd. II) die Monographien J. Morleys über Voltaire, Diderot, Rousseau und Condorcet.



Inhalt:


§ 23. Bayle - Montesquieu - Voltaire.
§ 24. Materialismus und Sensualismus
§ 25. Die Enzyklopädisten
§ 26. Die Gefühlsphilosophie Rousseaus.
§ 27. Nachwirkungen Rousseaus in Frankreich: Die Physiokraten. Condorcet. Anfänge des Sozialismus.


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Seite zuletzt aktualisiert: 01.11.2006 
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