Jean Audran

Audran, Jean, der Sohn des Obigen, geb. zu Lyon 1667, gest. 1756 zu Paris, bildete sich unter seinem Vater und seinem Oheim Gérard zu einem trefflichen Kupferstecher aus, der, wenn auch seine Arbeiten denen des Letzteren nicht gleichgestellt werden können, dennoch seinem Namen alle Ehre macht. Unter seine besten Stiche zählt man: den Raub der Sabinerinnen, nach Poussin; die Auferweckung des Lazarus und den wunderbaren Fischzug, nach Jouvenet; die Eindung Mosis, Jakob beklagt sich gegen Laban, Esther vor Ahasver, die Auferstehung Christi, nach Coypel; die Auferstehung Christi, nach Corneille, und Galathea auf dem Meere, nach Carlo Maratti.


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Seite zuletzt aktualisiert: 07.01.2005 
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