Appiani, Francesco, geb. 1702 zu Ancona, gest. 1792 zu Perugia, war ein Schüler des Magatta, bildete sich aber später in Rom, besonders im Umgang mit Mancini, der unter die ersten Maler seiner Zeit gezählt wurde, zu einem tüchtigen Künstler aus, dessen Bilder sich durch die liebliche Komposition und harmonische Farbenwirkung eine gewisse Geltung verschaffen. In S. Sisto Vecchio zu Florenz, und in der Kathedrale, der Franziskanerkirche, der Peterskirche u. s. w. zu Perugia sieht man Gemälde von ihm. Er malte auch viel für England.