Gesteh’s!
Gesteh’s, es lebt schon einer,
Der dich heimlich geküßt einmal,
Der deinem Kindermunde
Der Lippen Zauber stahl.
Und gäbst du mir alle Liebe
Und liebt’ ich dich noch so sehr,
Ich könnte dich nimmer umfangen
Und herzen dich nimmermehr.
Es zieht mich zu dir hinüber
So gewaltsam und liebewarm —
Was bist du so unwiderstehlich schön
Und doch so bettelarm!