Breda, Karl Friedrich von, geb. 1755 zu Stockholm, gest., 1818 als schwedischer Hofmaler; war ein Schüler von Reynolds und zeichnete sich namentlich im Porträt aus, weshalb er Schwedens Van Dyck genannt wird. Seine: vier Präsidenten auf dem Reichstage von 1810 und Lagertrings Porträt auf dem Ritterhause in Stockholm erwarben sich durch den großartigen Stil und die blühende Frische des Kolorits Beifall. Eines seiner vorzüglichsten Gemälde ist sein Belisar, in welchem er Gerard und David, die denselben Gegenstand behandelten, übertroffen haben soll.