IV.
Rückreise von England.
1. Fahrt von Dover nach Calais
Am 29. Jun.
Zur Rechten von Dover am Ufer ist Shakespeare's Felsen; zur linken Dover Cliff, sehr abgestürzt. Auf der Fläche in der Mitte des Busens ist die Stadt gebaut, und hinter der Stadt sieht man wieder einen hohen Kreidefelsen, der nackt und fast ohne alle Vegetation ist. Am Ufer liegen unzählige abgerundete Feuersteine.
In dem Kanal gibt es unzählige Delphine. Phocaena, sechs bis sieben Fuß lang, die sich wälzen, u.s.w. Sie sollen Sturm prophezeien, weil sie nur bei stiller See zum Vorschein kommen. Die Franzosen essen sie, und machen auch Öhl daraus.
Am Ufer findet man keine Conchylien, keine Zoophyten, auch bei Calais nicht, da sie doch bei Dünkirchen so häufig sind. Die Flut treibt sie wohl durch den Kanal, und wirft sie an die vorstehende Belgische Küste.
Während der Überfahrt bei Sonnenschein bemerkten wir sonderbare leuchtende Punkte im Wasser, die eigentümliches Licht zu haben schienen.
Die Ufer von Calais sind niedrig, und haben nicht, wie die entgegengesetzten, vorstehende Kreidefelsen; daher kann man von Dover aus wohl die hohen Felsen bei Boulogne, aber nicht die Küste von Calais sehen. Auf dieser Küste liegen auch keine Feuersteine.