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Nordischer Koloß

Nordischer Koloß, wie man Rußland gern mit ironischer Anspielung auf den tönernen Koloß der Bibel (Siehe Büchmann S. 47) zu bezeichnen pflegt, soll aus Börne zurückgehen. Später wird in den Grenzboten 1842, 1. Sem. S. 146 der Kaiser von Rußland „der nordische Koloß“ genannt.

Dazu schon bei Laube, Das neue Jahrb. 1, 11 (1833) als Variante: „Noch ist’s ein asiatischer Koloß mit vielen aufgepfropften Kulturreisern ohne Kultur".

Der „russische Koloß“ erscheint in den Grenzboten 1849, 1. Sem. 1, 220 und bei Goltz, Ein Jugendleben 1, 250 (1852) usf.