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Freude

Freude. „Das Gefühl, welches das Subjekt antreibt, in dem Zustande, darin es ist, zu bleiben, ist angenehm; das aber, was antreibt, ihn zu verlassen, unangenehm. Mit Bewußtsein verbunden, heißt das erstere Vergnügen (voluptas), das zweite Mißvergnügen (taedium). Als Affekt heißt jenes Freude, dieses Traurigkeit“, Anthr. 1. T. § 76 (IV 187 f.). Es gibt auch eine „bittere“ Freude (s. Gefühl).