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Brechweinstein

Brechweinstein (Tartarus emeticus, s. stibiatus). Er gehört zu den stärkern Brechmitteln, und schon zwei bis drei Gran reichen dazu aus (s. Brechmittel). Sehr schätzbar ist der äußerliche Gebrauch des Brechweinsteins als kräftiges Mittel, den Haarwuchs des Kopfes, der nach schlimmen Fiebern oder auf andere Weise abgenommen, zu befördern (s. Haarwuchsbefördernde Mittel). — Gegen eine Vergiftung durch Brechweinstein ist viel laues Wasser, hinterher, sobald das Erbrechen aufgehört, starker grüner Tee, auch eine Abkochung von Eichenrinde oder Galläpfeln zu empfehlen.