Louis Cheron

Cheron, Louis, geb. zu Paris 1660, Maler und Kupferstecher, der Sohn des Henri Cheron, lernte bei seinem Vater, bildete sich aber später in Italien vollends aus und kehrte 1688 nach Paris zurück. Die Hugenotten-Verfolgung trieb ihn aber 1693. nach England, woselbst er 1713 zu London starb. Zu seinen besten Blättern zählt man: Philippus tauft den Kämmerer; Ananias und Saphira, mit dem Tode gestraft; der h. Petrus heilt einen Lahmen an der Türe des Tempels, nach den Raphaelschen Kartons.


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