O wie ist der Mensch bedrückt
O wie ist der Mensch bedrückt,
Den der eigne Stiefel zwickt.
Und er kann es nicht verschweigen,
Allen Freunden muß er’s zeigen,
Muß er’s sagen, muß er’s klagen,
Wie ihn diese Stiefel plagen,
Ja sogar ganz fremden Herrn. —
Und sie all ertragens’s gern.
Jeder gibt ihm gern Gehör,
Spricht gerührt: Bedaure sehr!
Und vertieft in seine Zwecke,
Geht er um die nächste Ecke.
Selbst dem Pizzi, sonst so treu,
Ist’s im Grunde einerlei.