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Hereinragen der Geisterwelt

Hereinragen der Geisterwelt und ähnliche Wendungen, die seit den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts längere Zeit als spöttische Schlagworte bei den verschiedensten Schriftstellern entgegentreten, richten sich vornehmlich gegen Justinus Kerner, der 1829 das aufsehenerregende Buch von der „Seherin von Prevorst“ herausgegeben und dadurch einem modernen Geisterglauben so geheimnisvoll das Wort geredet hatte. Gombert, ZfdW. 3, 177 f. bringt aus Gutzkow und Immermann eine ganze Reihe charakteristischer Anspielungen bei.

Noch 1860 spricht Herm. Kurz 11, 90 von „geistischem Hinaus- und Hereinragen“ und ironisiert S. 98: „Es gäbe eine Klasse von hilfreich gesinnten, für sich selbst jedoch hilflosen Geistern, die gerne Untaten und Unfälle von den Menschen abwenden möchten, zu diesem Behuf aber, da sie nur halb in die Wirklichkeit hereinragen, also weder Hände noch Füße haben, nur einem in der Nähe befindlichen, der Körperwelt angehörigen Geschöpfe einen Wink geben können, damit es, falls es Merks genug hätte, zum Werkzeug der Rettung würde.“