Kritik der Sprache
Während der langen Jahre, in denen die Grundgedanken dieses Versuchs sich meiner bemächtigten und mich zu der wirklich harten Arbeit zwangen, ihre Wahrheit unaufhörlich am Leben und an den Errungenschaften der Wissenschaft zu erproben, während dieser Jahre gab es verzweifelte Stunden und Tage genug, an denen es mir wertvoller und weiser erschien, den Acker, den ich baue, selbst zu düngen oder ein Kirschbäumchen zu pflanzen oder den ersten besten Hund zum vernünftigen Lehrer der Lebensführung zu wählen. Nichts erschien dann törichter als der letzte Versuch, mit Worten, die niemals festen Inhalt haben können, endlos von nichts zu sprechen als von der eigenen Unwissenheit. Gerade aber solche schwarze Stunden und Tage endeten häufig mit dem spornenden Gefühl: jawohl es ist der letzte Versuch, es ist das letzte Wort, und weil es nicht die Lösung des Sphinxrätsels sein kann, so ist es wenigstens die erlösende Tat, welche die Sphinx zum Schweigen zwingt, weil es die Sphinx vernichtet. Traurig blicke ich auf solche Stimmungen erhöhten Selbstgefühls zurück. Was können wir in der Sprache des heutigen Tages denken oder sagen über die Sprache des morgenden Tages? Ewig wandelt die Sonne ihre Bahn. Derselbe Sonnenball, der heute untergeht, geht morgen auf. Dasselbe Rot, das ich jetzt das Abendrot nenne, wird nach wenigen Stunden todähnlichen Schlafes das Morgenrot heißen. Was heute die letzte Antwort schien, wird morgen eine neue Frage sein; und die Frage wird wieder zur Antwort werden in der Sprache von uns törichten Menschen. Dennoch will ich auszuführen suchen, warum mir eine Kritik der Sprache in guten Stunden die letzte Antwort schien. So erzählen wohl zehnjährige Kinder von den Irrtümern ihrer früheren Jahre und dünken sich groß.
Wer einsam geworden ist unter seinen Mitlebenden, weil er zu einer anderen Sprache oder einer anderen Weltanschauung gelangt ist, wer aus der Art geschlagen ist, der hätte es schön und leicht, sein einsames Denken den Anderen mitzuteilen, wenn es ein Verständnis zwischen den Menschen gäbe, wenn die Träumer oder Narren recht hätten, die von einer Telepathie zwischen den Menschen reden. Wenn es eine solche unmittelbare geistige Berührung zweier Menschengehirne gäbe, so brauchte ein Einsamer nur den anderen Einsamen bei der Hand zu ergreifen, wie es Brauch ist unter Liebenden, und der andere empfinge eine Ahnung von dem neuen Denken des einen. Es wäre ihnen gemeinsam geworden, was man das Denken nennt.
Was man aber das Denken nennt, das ist nur eitel Sprache. Auch der Einsame, der selbst sein neues Denken in sich erzeugt hat, hat nur die Illusion einer neuen Weltanschauung und weiß es selbst nicht, dass er nur Worte anders verbindet, Worte ohne genauen Inhalt, und wenn er im Vertrauen auf die Sprache die Worte zur Mitteilung benützen will, so kann er nichts beweisen, nicht einmal überzeugen, höchstens überreden wie ein Schwätzer vor Gericht, wie ein Redner. Worte. in Worte gefaßt, das ist Anfang und Ende aller Philosophie. Vor das Gericht geschleppt wird die lebendige Wirklichkeit, die bald Gott heißt und bald Natur und ihren wahren Namen nicht verrät. Diese Tat, die die Welt der Wirklichkeiten ist, suchen die Männer zu verstehen und zu erklären, zu verteidigen oder zu verdammen, die die großen Philosophen heißen. Sie erklären und verstehen, sie verteidigen und sie verdammen wie Schwätzer vor Gericht. Worte sind ihre Werke, Worte in Worte gefaßt. Da mußte auch einmal der letzte Versuch gemacht werden, zu verzichten nicht nur auf Verteidigung und Verurteilung, sondern auch auf jedes Erklären und Verstehen. Es mußte der letzte Versuch gemacht werden, das nackte Wort zu betrachten in seiner ganzen Blöße, eine Kritik zu wagen der Sprache.
Sofort trat über die Schwelle dieser Betrachtung die Einsicht, dass wir irren, wenn wir glauben und sagen, es sei die Welterkenntnis, wie wir sie im kindlichen Hochmut zu besitzen glauben, irgend etwas in der Welt selbst, irgend etwas Wirkliches, ein Gedanke, den wir durch das Mittel der Sprache ausdrücken. An der Schwelle stand die Einsicht, dass die jeweilige Welterkenntnis eines Menschen immer nur einzig und allein die Sprache selbst war, die Sprache dieses Menschen und seines Volkes. Jeder Einzelne, von Kant angefangen bis zum "Idioten", hielt für seine Welterkenntnis die kleine Summe seiner ererbten und erworbenen Erinnerungen. Er mußte sie für seine Erkenntnis halten, weil er nichts Anderes kannte und kennen konnte. Und es waren schon die besten Männer der Menschheit, welche die überkommene Ordnung dieser ererbten und envorbenen Erinnerungen ehrlich und fleißig neu zu ordnen unternahmen.
Durch die Jahrtausende hindurch gelangte bis zu uns eine einfache Ordnung unseres Wissens von den Dingen. Der Mensch sah die Welt und fühlte sich selbst; er suchte die Welt zu begreifen und suchte sich selbst zu begreifen. Nur selten in Ausnahmeköpfen dämmerte der Wortklang auf, der eine Befreiung schien von allem Irrtum: dass niemand sagen könne, ob er selbst in der Welt enthalten sei oder die Welt in ihm. Aber auch dieser spielend lockende Wortklang half den besten Köpfen nicht; denn sie wußten nur fühlend einsam, was sie wissend fühlten, und mußten sprechen, um auszudenken und auszusprechen, zwischen den Menschen, was sie einsam zu denken geglaubt hatten. Es gibt keine Sprache in der Einsamkeit. Wo aber der eine mit dem anderen zusammentrat, da schied sich einer vom anderen, da schied sich das Ich von der Welt, und der alte Gegensatz zwischen Natur und Geist blieb fortbestehen im Denken und Sprechen bis auf den heutigen Tag. In Naturwissenschaften und in Geisteswissenschaften ordnete die Menschheit, die es zu jeder Zeit so herrlich weit gebracht hatte wie heute, weil jede Zeit ihre eigene Gegenwart ist, ihre ererbten und erworbenen Erinnerungen.
In unzähligen Büchern, voll von Worten, ist unsere heutige Welterkenntnis aufgespeichert für Mit- und Nachwelt, geordnet in Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften. Es kümmert uns nicht, dass diese Einteilung nach Natur und Geist einmal veraltet sein wird, wenn wir genug wissen werden, um nicht mehr zu wissen, was Natur ist und was Geist. So würden unsere Kataloge unbrauchbar werden, wenn einmal unser Alphabet abgelöst würde durch ein neues Alphabet. Es ist nur vorläufig, dass der Weltkatalog eingeteilt ist nach Natur und Geist.
Das kümmert uns nicht; aber uns kümmert seit einiger Zeit die aufdämmernde Ahnung von etwas Entsetzlichem, dass nämlich kein einziger Mensch vollständig die Worte versteht, welche unsere Bibliotheken füllen. Jedes Wort hat eine Geschichte, eine Geschichte seiner Formen und eine Geschichte seiner Bedeutungen. So wie die tiefe Wirkung der Musik auf uns nicht erklärt werden kann durch die bloßen Verhältnisse der Töne allein, wie erst das Miterklingen aller Obertöne uns so ergreift, als Musik uns ergreift, ebenso sind die Worte der menschlichen Sprache nicht zu verstehen ohne ihre Geschichte. Der Zufall der kleinen persönlichen Erfahrung bestimmt, was der Einzelne bei den Worten sich vorstellt. Die Sprache ist kein Besitz des Einsamen, weil sie nur zwischen den Menschen ist; aber die Sprache ist auch zwei Menschen nicht gemeinsam, weil auch bloß zwei Menschen niemals das gleiche bei den Worten sich vorstellen. Die Worte der Geisteswissenschaften haben ihre Geschichte, die in dunkle Zeiten zurückreicht. Ebenso reichen die Worte der Naturwissenschaften zurück und wieder zurück. Aber nicht nur die Worte haben eine Geschichte, auch die Dinge der Wirklichkeit, auf welche die Worte sich beziehen, haben eine Entwicklung gehabt.
So ist das Entsetzliche gewiß, dass kein sterblicher Mensch die Worte seiner Sprache jemals verstehen könnte mit all ihrem historischen Gehalt, weil seine Lebenszeit und seine Fassungskraft nicht hinreichen würden zur Aufnahme dieses Ungeheuern Wissens, dass aber auch dann, wenn es einen solchen Menschen gäbe, seine Worte keine Wirklichkeit bezeichnen könnten, weil die Wirklichkeit nicht stillsteht. Wie der Mond kreisend auf die kreisende Erde fällt, ohne sich ihr dauernd zu nähern, so umkreist das bewegliche Wort der Menschensprache die kreisende Wirklichkeit und kommt ihr nicht näher. Nicht einmal die Geschichte der Menschheit kann das Wort erfassen, und wiederum ohne die Geschichte seiner selbst bleibt das Wort unfaßbar.
Man hat seit Hunderten von Jahren an dieser Anschauungsweise gebosselt und gebastelt. Man hat es langsam aufgegeben, in den Katastrophen allein die Geschichte der Menschheit zu sehen, in Kriegen und Schlachten, man hat begonnen, die Kulturgeschichte der Menschheit zu schreiben und die Geschichte der Wissenschaften. Aber wenn es einem überlegenen Menschen einmal gelingen sollte, eine Geschichte der Wissenschaften so zu schreiben, dass es die Geschichte der Menschheit wäre, so wäre es doch nur eine armselige Geschichte der menschlichen Sprache. Denn was wir die Wissenschaften nennen, ist ja doch nur heute wie zu jeder Zeit das Wort, welches nach der Tat erscheint.
Wie weit entfernt eine solche ideale Geschichte der Menschheit, eine solche ideale Geschichte der Sprache dennoch von einer Erkenntnis, von einer Lösung der Welträtsel wäre, das fällt erdrückend über uns, wenn wir in diesem dunklen Schacht, der das Denken heißt, noch eine Stufe weiter zu graben suchen. Alle Worte unserer Sprache, sie sind ja doch nur die Erinnerungszeichen an die Vorstellungen, die uns unsere Sinne vermittelt haben. Was aber haben unsere Sinne mit der Erkenntnis der Wirklichkeit zu schaffen? Vielleicht haben andere Tiere andere Sinne. Vielleicht steht der leblose Kristall, der sinnenlose und darum der sinnlose nach unserer Sprache, dem Welträtsel unmittelbar näher als wir. Welcher unbekannte Zufall der Entwicklung mag der Menschheit gerade ihre Sinne geschenkt haben? Wenn wir das deutlich begreifen, dass die fünf Tore unserer Sinne zufällige Schöpfungen sind, wie Breschen, die feindliche Kugeln in eine Mauer geschossen haben, so erkennen wir erst völlig den Jammer unseres Mühens um Erkenntnis. Irgend eine feindliche Berührung hat in Urzeiten den Arten, welche wir Tiere nennen, den ersten Anstoß zu der Tendenz gegeben, Augen und Ohren auszubilden, auf deren Funktionen die größte Masse dessen aufgebaut ist, was wir unsere Welterkenntnis nennen. Was in Wirklichkeit vorgeht und was wir heute mit der Sprache der Mechanik Bewegung nennen, das kennen wir so, wie es an die beiden Breschen des Sehens und Hörens herantritt. Man erfülle sich doch ganz mit der Resignation: es sind zufällige Sinne. Es gibt in der Wirklichkeit Erscheinungen, die wir uns erst in die Sprache dieser Sinne übersetzen müssen, um sie überhaupt wahrnehmen zu können. Unsere Welt ist die Sinnenwelt, und unsere Sinne sind Zufallserzeugnisse. Was sichtbar ist und was hörbar ist in dem großen Unbekannten und was sonst auf unsere anderen Zufallssinne wirkt, das haben wir uns gewöhnt aufzunehmen und unsere Welt zu nennen. Aber Jahrtausende hindurch blieben die Erscheinungen am Magneteisenstein und am Bernstein, Erscheinungen, die doch die Welt so weit erfüllen wie Schall und Licht, den Menschen nicht wahrnehmbar, bis er sie sehen und hören lernte. Wenn ein anderer Zufall in der Urzeit der Lebewesen ihnen den Anstoß zu einer Tendenz gegeben hätte, ein Sinnesorgan für Elektrizität zu entwickeln, so würde die Menschheit eine elektrische Welt kennen und wäre dann vielleicht nach Jahrtausenden und aber Jahrtausenden dazu gelangt, diejenige Erscheinung zu entdecken, die uns als Licht so wohlbekannt ist. So ist es der Zufall, der mit der Menschheit gespielt hat. Nichts ist Erkenntnis im menschlichen Denken, was nicht vorher in den Sinnen war. Und nichts kommt in die Sinne hinein, was nicht — zufällig — die Form dieser Sinne anzunehmen imstande ist. Viel trauriger, als Goethe es dachte, ist sein Wort wahr:
"War' nicht das Auge sonnenhaft,
Die Sonne könnt' es nie erblicken."
Nur was an der Sonne augenhaft ist, das kann das Auge sehen, das Sonnenhafte bleibt unsichtbar. Und nicht einmal in Worten ausdrücken können wir ganz, was wir da meinen.
Unsere offizielle Wissenschaft begnügt sich mit den sichtbaren und hörbaren Erscheinungen derjenigen Naturkräfte, die offenbar etwas Anderes sind als Licht und Schall. Sie glaubt sie zu kennen, wie wir fremde Poesien aus Übersetzungen zu kennen glauben. Der Gedanke ist ihr noch kaum gekommen, dass am Ende nicht nur die hörbaren und sichtbaren Erscheinungen der unbekannten Elektrizität, dass am Ende gar alles, was uns umgibt als Schall und Licht, nur die stammelnde Übersetzung unserer Sinne ist aus einer fremden, fremden Welt.
Nur vor einer einzigen Erscheinung hält die offizielle Wissenschaft denn doch erschreckt oder ehrfurchtsvoll inne und gesteht, sie nicht zu verstehen: vor der Erscheinung des Lebens. Und wie Kinder streiten die ehrlichsten Gelehrten darüber, ob man von einer besonderen Lebenskraft sprechen dürfe oder nicht. Vor kurzem ist das uralte Wortgefecht neu aufgenommen worden. Und nur, wer durchdrungen ist von der Zufälligkeit unserer Sinne und ihrer Erkenntnisse, nur der kann sich traurig außerhalb des Kampfes stellen. Glücklich die Streitenden. Sie wissen nicht, dass das Leben eben auch etwas ist, wofür wir kein Sinnesorgan haben, genau wie die Elektrizität. Was wir an unserem eigenen Leibe als Reiz und als Empfindung kennen, dafür ist unser einziges Sinnesorgan das dumpfe, taubstumme Gemeingefühl, das wir nicht befragen können. Und was weiter die kleinsten Lebenserscheinungen sind, die organischen Veränderungen im Stoff oder in der Energie oder in der Form des Lebewesens (Stoff, Energie und Form werden doch wohl nur verschiedene Worte sein für dieselbe Sache), sie wandern trotz allen Mikroskopen nicht früher in unsere Sinne hinein, als bis sie die Zufallserscheinungen der Sichtbarkeit angenommen haben. Warum wollen wir nun der guten Sprache es versagen, auch diese Erscheinungen zusammenzufassen? Für die Erscheinungen des Lichts und des Schalls brauchen wir keine Abstraktion, und so haben auch die Worte Licht und Schall keine abstrakte Form. Was soll aber die gute Sprache anfangen, wenn sie die unendlichen Erscheinungen des Lebens mit einem einzigen Worte bezeichnen will? Sie sagt Vitalität, wie sie Elektrizität gesagt hat, und meint es nicht böse. Sie meint es auch nicht böse, wenn sie im Munde allerjüngster Lebensforscher das neu aufgearbeitete Wort "Neovitalismus" gebildet hat. Wir dürfen es nur nicht für eine höhere Eingebung halten. Wir müssen nur wissen, dass die tiefsinnigste Sprache nur das Stammeln eines Kindes ist.
So steht denn die Menschheit mit ihrer unstillbaren Sehnsucht nach Erkenntnis in der Welt, ausgerüstet allein mit ihrer Sprache. Die Worte dieser Sprache sind wenig geeignet zur Mitteilung, weil Worte Erinnerungen sind und niemals zwei Menschen die gleichen Erinnerungen haben. Die Worte der Sprache sind wenig geeignet zur Erkenntnis, weil jedes einzelne Wort umschwebt ist von den Nebentönen seiner Geschichte. Die Worte der Sprache sind endlich ungeeignet zum Eindringen in das Wesen der Wirklichkeit, weil die Worte nur Erinnerungszeichen sind für die Empfindungen unserer Sinne und weil diese Sinne Zufallssinne sind, die von der Wirklichkeit wahrlich nicht mehr erfahren als eine Spinne von dem Palaste, in dessen Erkerlaubwerk sie ihr Netz gesponnen hat.
So muß die Menschheit ruhig daran verzweifeln, jemals die Wirklichkeit zu erkennen. Alles Philosophieren war nur das Auf und Ab zwischen wilder Verzweiflung und dem Glücke der ruhigen Illusion. Die ruhige Verzweiflung allein kann — nicht ohne dabei über sich selbst zu lächeln — den letzten Versuch wagen, sich das Verhältnis des Menschen zur Welt bescheidentlich klarzumachen durch Verzichten auf den Selbstbetrug, durch das Eingeständnis, dass das Wort nicht hilft, durch eine Kritik der Sprache und ihrer Geschichte. Das wäre freilich die erlösende Tat, wenn Kritik geübt werden könnte mit dem ruhig verzweifelnden Freitode des Denkens oder Sprechens, wenn Kritik nicht geübt werden müßte mit scheinlebendigen Worten.
In einer Stunde solchen Gefühls habe ich meinen Versuch begonnen und nur immer verzögert, dem Begleiter auf meinem Wege zuzurufen, was ich ihm jetzt zu spät sage, und was mein tiefstes Gewissen zu meinen Worten oder Gedanken sagt, die Worte Dantes (Paradiso II):
"O voi che siete in piccioletta barca,
Desiderosi d'ascoltar, seguiti
Dietro al mio legno ehe cantando varca,
Tornato a riveder li vostri liti,
Non vi mettete in pelago; chè forse,
Perdendo me, rimarreste smarriti.
L'acqua ch'io prendo, giammai non si scorse."