Arbeiterbataillone
Arbeiterbataillone, ein von Lassalle geprägtes Schlagwort, der 3, 239 (1864) prophezeit: „Schon höre ich in der Feme den dumpfen Massenschritt der Arbeiterbataillone.“ Treitschke, Zehn Jahre (1874) S. 460, spricht danach von den „ungezahlten Hungerbataillonen des deutschen Reichs“. Ebenso erwähnte Bismarck, Polit. Reden 12, 626 (am 18. Mai 1889) dieses sozialistische Schreckwort in seiner Charakteristik der sozial-demokratischen Parteitendenz: „Alles, was diese Stärke zum Losschlagen, zur Erzeugung des Bürgerkrieges, zur Herstellung des „Massentritts der Arbeiterbataillone“ schädigen kann, hindern kann, hemmen kann, das werden sie natürlich bekämpfen.“ Brennert gedenkt auch dieses Schlagwortes S. 63: „gelegentlich mit dem „roten Gespenst“ oder dem „Tritt der Arbeiterbataillone“ seinen Hörern einen Schauer nach dem andern über den Rücken zu jagen“.
Aber schon 1832 erwähnt Enfantin wiederholt, Œuvres 3, 11, 29 und 32 (Paris 1868): „l’armée pacifique des Travailleurs“.