Aller Anfang ist Gefahr
163.
Aller Anfang ist Gefahr. — Der Dichter hat die Wahl, entweder das Gefühl von einer Stufe zur andern zu heben und es so zuletzt sehr hoch zu steigern — oder es mit einem Überfalle zu versuchen und gleich von Beginn an mit aller Gewalt am Glockenstrang zu ziehn. Beides hat seine Gefahren: im ersten Falle läuft ihm vielleicht sein Zubehör vor Langerweile, im zweiten vor Schrecken davon.