Wenig und ohne Liebe
158.
Wenig und ohne Liebe. — Jedes gute Buch ist für einen bestimmten Leser und dessen Art geschrieben und wird eben deshalb von allen übrigen Lesern, der großen Mehrzahl, ungünstig angesehn: weshalb sein Ruf auf schmaler Grundlage ruht und nur langsam aufgebaut werden kann. — Das mittelmäßige und schlechte Buch ist es eben dadurch, dass es vielen zu gefallen sucht und auch gefällt.