Jugend und Kritik
161.
Jugend und Kritik. — Ein Buch kritisieren — das heißt für die Jungen nur: keinen einzigen produktiven Gedanken desselben an sich herankommen lassen und sich, mit Händen und Füßen, seiner Haut wehren. Der Jüngling lebt gegen alles Neue, das er nicht in Bausch und Bogen lieben kann, im Stande der Notwehr und begeht jedesmal dabei, so oft er nur kann, ein überflüssiges Verbrechen.