Mode
Mode. „Es ist ein natürlicher Hang des Menschen, in seinem Betragen sich mit einem bedeutenderen ... in Vergleichung zu stellen und seine Weise nachzuahmen. Ein Gesetz dieser Nachahmung, um bloß nicht geringer zu erscheinen als andere, und zwar in dem, wobei übrigens auf keinen Nutzen Rücksicht genommen wird, heißt Mode.“ Sie ist nicht eine Sache des Geschmacks, sondern „der Eitelkeit, vornehm zu tun, und des Wetteifers, einander dadurch zu übertreffen“, Anthr. 1. T. § 71 (IV 174 f.).