Gottseligkeit
Gottseligkeit enthält Furcht Gottes und Liebe Gottes aus Wohlgefallen am Gesetze. Sie ist nicht ein Surrogat der Tugend, sondern deren Vollendung, um mit der Hoffnung des endlichen Gelingens aller unserer guten Zwecke gekrönt werden zu können. Die Tugendlehre muß der Gottseligkeitslehre vorangehen, Rel. 4. St. 2. T. § 3 (IV 213 ff.).