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Erde

Erde. Eine genauere Kenntnis der Beschaffenheit der Erde als der Grundlage aller organischen Erzeugung gibt auf keine anderen als „ganz unabsichtlich wirkende, ja eher verwüstende als Erzeugung, Ordnung und Zwecke begünstigende Ursachen“ Anzeige. „Land und Meer enthalten nicht allein Denkmäler von alten mächtigen Verwüstungen, die sie und alle Geschöpfe auf und in demselben betroffen haben, in sich; sondern ihr ganzes Bauwerk, die Erdlager des einen und die Grenzen des anderen, haben gänzlich das Ansehen des Produktes wilder allgewaltiger Kräfte einer im chaotischen Zustande arbeitenden Natur.“ So zweckmäßig auch jetzt die Gliederung der Erde ist, so ist sie doch bloß die Wirkung teils feuriger, teils wässeriger Eruptionen oder auch Empörungen des Ozeans. Der Erdboden gibt „auf keinen anderen als einen gänzlich unabsichtlichen Mechanism seiner Erzeugung“ Anzeige, KU § 82 (II 296 f.). Vgl. Unters, d. Frage, ob die Erde in ihrer Umdrehung um die Achse ... einige Veränderungen ... erlitten habe (VII 217), (Verzögerung durch Ebbe und Flut); Die Frage, ob die Erde veralte (VII 227 ff.). Vgl. Welt, Körper, Organismus.