Share
Tweet
J. G. Herder
Johann Gottfried Herder
-
Ideen zur Philosophie
der Geschichte der Menschheit
(1784-1791)
TO TOP
DRUCKVERSION
WEITEREMPFEHLEN
Share
Erster Teil
Vorrede
Erstes Buch
I.1. Unsere Erde ist ein Stern unter Sternen
I.2. Unsere Erde ist einer der mittleren Planeten
I.3. Unsere Erde ist vielerlei Revolutionen durchgegangen, bis sie das, was sie jetzt ist, wurde
I.4. Unsere Erde ist eine Kugel, die sich um sich selbst und gegen die Sonne in schiefer Richtung bewegt
I.5. Unsere Erde ist mit einem Dunstkreise umhüllt und ist im Konflikt mehrerer himmlischen Sterne
I.6. Der Planet, den wir bewohnen, ist ein Erdgebirge, das über die Wasserfläche hervorragt
I.7. Durch die Strecken der Gebirge wurden unsre beiden Hemisphäre ein Schauplatz der sonderbarsten Verschiedenheit und Abwechslung
Zweites Buch
II.1. Unser Erdball ist eine große Werkstätte zur Organisation sehr verschiedenartiger Wesen
II.2. Das Pflanzenreich unserer Erde in Beziehung auf die Menschengeschichte
II.3. Das Reich der Tiere in Beziehung auf die Menschengeschichte
II.4. Der Mensch ist ein Mittelgeschöpf unter den Tieren der Erde
Drittes Buch
III.1. Vergleichung des Baues der Pflanzen und Tiere in Rücksicht auf die Organisation des Menschen
III.2. Vergleichung der mancherlei organischen Kräfte, die im Tier wirken
III.3. Beispiele vom physiologischen Bau einiger Tiere
III.4. Von den Trieben der Tiere
III.5. Fortbildung der Geschöpfe zu einer Verbindung mehrerer Begriffe und zu einem eignen freiern Gebrauch der Sinne und Glieder
III.6. Organischer Unterschied der Tiere und Menschen
Viertes Buch
IV.1. Der Mensch ist zur Vernunftfähigkeit organisiert
IV.2. Zurücksicht von der Organisation des menschlichen Haupts auf die niedern Geschöpfe, die sich seiner Bildung nähern
IV.3. Der Mensch ist zu feinern Sinnen, zur Kunst und zur Sprache organisiert
IV.4. Der Mensch ist zu feinern Trieben, mithin zur Freiheit organisiert
IV.5. Der Mensch ist zur zartesten Gesundheit, zugleich aber zur stärksten Dauer, mithin zur Ausbreitung über die Erde organisiert
IV.6. Zur Humanität und Religion ist der Mensch gebildet
IV.7. Der Mensch ist zur Hoffnung der Unsterblichkeit gebildet
Fünftes Buch
V.1. In der Schöpfung unserer Erde herrscht eine Reihe aufsteigender Formen und Kräfte
V.2. Keine Kraft der Natur ist ohne Organ; das Organ ist aber nie die Kraft selbst, die mittelst jenem wirkt
V.3. Aller Zusammenhang der Kräfte und Formen ist weder Rückgang noch Stillstand, sondern Fortschreitung
V.4. Das Reich der Menschenorganisation ist ein System geistiger Kräfte
V.5. Unsere Humanität ist nur Vorübung, die Knospe zu einer zukünftigen Blume
V.6. Der jetzige Zustand der Menschen ist wahrscheinlich das verbindende Mittelglied zweier Welten
Zweiter Teil
Sechstes Buch
VI.1. Organisation der Völker in der Nähe des Nordpols
VI.2. Organisation der Völker um den asiatischen Rücken der Erde
VI.3. Organisation des Erdstrichs schöngebildeter Völker
VI.4. Organisation der afrikanischen Völker
VI.5. Organisation der Menschen in den Inseln des heißen Erdstrichs
VI.6. Organisation der Amerikaner
VI.7. Schluß
Siebentes Buch
VII.1. In so verschiedenen Formen das Menschengeschlecht auf der Erde erscheint, so ist's doch überall ein und dieselbe Menschengattung
VII.2. Das eine Menschengeschlecht hat sich allenthalben auf der Erde klimatisiert
VII.3. Was ist Klima, und welche Wirkung hat's auf die Bildung des Menschen an Körper und Seele?
VII.4. Die genetische Kraft ist die Mutter aller Bildungen auf der Erde, der das Klima feindlich oder freundlich nur zuwirkt
VII.5. Schlußanmerkungen über den Zwist der Genesis und des Klima
Achtes Buch
VIII.1. Die Sinnlichkeit unseres Geschlechts verändert sich mit Bildungen und Klimaten; überall aber ist ein menschlicher Gebrauch der Sinne das, was zur Humanität führt
VIII.2. Die Einbildungskraft der Menschen ist allenthalben organisch und klimatisch; allenthalben aber wird sie von der Tradition geleitet
VIII.3. Der praktische Verstand des Menschengeschlechts ist allenthalben unter Bedürfnissen der Lebensweise erwachsen; allenthalben aber ist er eine Blüte des Genius der Völker, ein Sohn der Tradition und Gewohnheit
VIII.4. Die Empfindungen und Triebe der Menschen sind allenthalben dem Zustande, worin sie leben, und ihrer Organisation gemäß; allenthalben aber werden sie von Meinungen und von der Gewohnheit regiert
VIII.5. Die Glückseligkeit der Menschen ist allenthalben ein individuelles Gut, folglich allenthalben klimatisch und organisch, ein Kind der Übung, der Tradition und Gewohnheit
Neuntes Buch
IX.1. So gern der Mensch alles aus sich selbst hervorzubringen wähnt, so sehr hangt er doch in der Entwicklung seiner Fähigkeiten von andern ab
IX.2. Das sonderbare Mittel zur Bildung der Menschen ist Sprache
IX.3. Durch Nachahmung, Vernunft und Sprache sind alle Wissenschaften und Künste des Menschengeschlechts erfunden worden
IX.4. Die Regierungen sind festgestellte Ordnungen unter den Menschen, meistens aus ererbter Tradition
IX.5. Religion ist die älteste und heiligste Tradition der Erde
Zehntes Buch
X.1. Unsere Erde ist für ihre lebendige Schöpfung eine eigengebildete Erde
X.2. Wo war die Bildungsstätte und der älteste Wohnsitz der Menschen?
X.3. Der Gang der Kultur und Geschichte gibt historische Beweise, daß das Menschengeschlecht in Asien entstanden sei
X.4. Asiatische Traditionen über die Schöpfung der Erde und den Ursprung des Menschengeschlechtes
X.5. Älteste Schrifttradition über den Ursprung der Menschengeschichte
X.6. Fortsetzung der ältesten Schrifttradition über den Anfang der Menschengeschichte
X.7. Schluß der ältesten Schrifttradition über den Anfang der Menschengeschichte
Dritter Teil
Elftes Buch
XI.1. Sina
XI.2. Cochin-Sina, Tunkin, Laos, Korea, die östliche Tatarei, Japan
XI.3. Tibet
XI.4. Indostan
XI.5. Allgemeine Betrachtungen über die Geschichte dieser Staaten
Zwölftes Buch
XII.1. Babylon, Assyrien, Chaldäa
XII.2. Meder und Perser
XII.3. Hebräer
XII.4. Phönizien und Karthago
XII.5. Ägypten
XII.6. Weitere Ideen zur Philosophie der Menschengeschichte
Dreizehntes Buch
XIII.1. Griechenlands Lage und Bevölkerung
XIII.2. Griechenlands Sprache, Mythologie und Dichtkunst
XIII.3. Künste der Griechen
XIII.4. Sitten- und Staatenweisheit der Griechen
XIII.5. Wissenschaftliche Übungen der Griechen
XIII.6. Geschichte der Veränderungen Griechenlands
XIII.7. Allgemeine Betrachtungen über die Geschichte Griechenlands
Vierzehntes Buch
XIV.1. Etrusker und Lateiner
XIV.2. Roms Einrichtungen zu einem herrschenden Staats- und Kriegsgebäude
XIV.3. Eroberungen der Römer
XIV.4. Roms Verfall
XIV.5. Charakter, Wissenschaften und Künste der Römer
XIV.6. Allgemeine Betrachtungen über das Schicksal Roms und seine Geschichte
Funfzehntes Buch
XV.1. Humanität ist der Zweck der Menschennatur, und Gott hat unserm Geschlecht mit diesem Zweck sein eigenes Schicksal in die Hände gegeben
XV.2. Alle zerstörenden Kräfte in der Natur müssen den erhaltenden Kräften mit der Zeitenfolge nicht nur unterliegen, sondern auch selbst zuletzt zur Ausbildung des Ganzen dienen
XV.3. Das Menschengeschlecht ist bestimmt, mancherlei Stufen der Kultur in mancherlei Veränderungen zu durchgehen; auf Vernunft und Billigkeit aber ist der daurende Zustand seiner Wohlfahrt wesentlich und allein gegründet
XV.4. Nach Gesetzen ihrer innern Natur muß mit der Zeitenfolge auch die Vernunft und Billigkeit unter den Menschen mehr Platz gewinnen und eine dauerndere Humanität befördern
XV.5. Es waltet eine weise Güte im Schicksal der Menschen; daher es keine schönere Würde, kein dauerhafteres und reineres Glück gibt, als im Rat derselben zu wirken
Vierter Teil
Sechzehntes Buch
XVI.1. Vasken, Galen und Kymren
XVI.2. Finnen, Letten und Preußen
XVI.3. Deutsche Völker
XVI.4. Slawische Völker
XVI.5. Fremde Völker in Europa
XVI.6. Allgemeine Betrachtungen und Folgen
Siebenzehntes Buch
XVII.1. Ursprung des Christentums samt den Grundsätzen, die in ihm lagen
XVII.2. Fortpflanzung des Christentums in den Morgenländern
XVII.3. Fortgang des Christentums in den griechischen Ländern
XVII.4. Fortgang des Christentums in den lateinischen Provinzen
Achtzehntes Buch
XVIII.1. Reiche der Westgoten, Sveven, Alanen und Wandalen
XVIII.2. Reiche der Ostgoten und Langobarden
XVIII.3. Reiche der Alemannen, Burgunder und Franken
XVIII.4. Reiche der Sachsen, Normänner und Dänen
XVIII.5. Nordische Reiche und Deutschland
XVIII.6. Allgemeine Betrachtung über die Einrichtung der deutschen Reiche in Europa
Neunzehntes Buch
XIX.1. Römische Hierarchie
XIX.2. Wirkung der Hierarchie auf Europa
XIX.3. Weltliche Schirmvogteien der Kirche
XIX.4. Reiche der Araber
XIX.5. Wirkung der arabischen Reiche
XIX.6. Allgemeine Betrachtung
Zwanzigstes Buch
XX.1. Handelsgeist in Europa
XX.2. Rittergeist in Europa
XX.3. Kreuzzüge und ihre Folgen
XX.4. Kultur der Vernunft in Europa
XX.5. Anstalten und Entdeckungen in Europa
XX.6. Schlußanmerkung
Plan zum Schlußband
© textlog.de 2004 • 23.12.2024 16:14:43 •
Seite zuletzt aktualisiert: 28.09.2005
Philosophie
Belletristik
Wörterbücher
Home
Impressum
Copyright
J. G. Herder
-
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit
(1784-1791)