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Georg Simmel
-
Philosophie des Geldes
(1900)
Vorrede
Analytischer Teil
Synthetischer Teil
Georg Simmel
Georg Simmel
-
Philosophie des Geldes
(1900)
Vorrede
Analytischer Teil
1. Wert und Geld.
I. [Wirklichkeit und Wert als gegeneinander selbständige Kategorien, durch die unsere Vorstellungsinhalte zu Weltbildern werden]
I. [Die psychologische Tatsache des objektiven Wertes]
I. [Das Objektive in der Praxis als Normierung oder Gewähr für die Totalität des Subjektiven]
I. [Der wirtschaftliche Wert als Objektivation subjektiver Werte, vermöge der Distanzierung zwischen dem unmittelbar genießenden Subjekt und dem Gegenstand]
I. [Analogie: der ästhetische Wert]
I. [Die Wirtschaft als Distanzierung (durch Mühen, Verzicht, Opfer) und gleichzeitige Überwindung derselben]
II. [Der Tausch als Veranlassung für die Enthebung des Gegenstandes aus seiner bloß subjektiven Wertbedeutung: in ihm drücken die Dinge ihren Wert durch einander aus]
II. [Der Wert des Gegenstandes dadurch objektiviert, daß für ihn ein anderer hingegeben wird]
II. [Der Tausch als Lebensform und als Bedingung des wirtschaftlichen Wertes]
II. [Reduktion der Brauchbarkeits- und Seltenheitstheorie]
II. [Der sozial fixierte Preis als Vorstufe des sachlich regulierten]
III. [Einordnung des wirtschaftlichen Wertes in ein relativistisches Weltbild]
III. [Beispielsweise Skizzierung des letzteren in erkenntnistheoretischer Hinsicht: der Aufbau der Beweise ins Unendliche und ihr Umbiegen zu gegenseitiger Legitimierung]
III. [Die Objektivität der Wahrheit wie die des Wertes als Relation subjektiver Elemente]
III. [Das Geld als der verselbständigte Ausdruck der Tauschrelation, durch die die begehrten Objekte zu wirtschaftlichen werden, der Ersetzbarkeit der Dinge]
III. [Erläuterung dieses Wesens des Geldes an seiner Wertbeständigkeit, seiner Entwicklung, seiner Objektivität]
III. [Das Geld als eine Substanziierung der allgemeinen Seinsform, nach der die Dinge ihre Bedeutung an einander, in ihrer Gegenseitigkeit, finden]
2. Der Substanzwert des Geldes.
I. [Ein Eigenwert des Geldes für seine Funktion, Werte zu messen, scheinbar erforderlich]
I. [Widerlegung durch Verwandlung der unmittelbaren Äquivalenz zwischen der einzelnen Ware und der einzelnen Geldsumme in die Gleichheit zweier Proportionen: Gesamtwarenquantum einerseits, Gesamtgeldquantum andrerseits]
I. [Unbewußtheit der Nenner dieser Brüche]
I. [Logische Möglichkeit einer von allem Substanzwert unabhängigen Geldfunktion]
I. [Ursprüngliche Erfordertheit wertvollen Geldes]
I. [Entwicklung der Äquivalenzvorstellungen über dieses Stadium hinaus und auf den reinen Symbolcharakter des Geldes zu]
II. [Der Verzicht auf die nicht-geldmäßigen Verwendungen der Geldsubstanz]
II. [Erster Grund gegen das Zeichengeld: die Geld-Waren-Relationen, die den Eigenwert des Geldes überflüssig machen würden, nicht genau erkennbar; sein Eigenwert als Ergänzung dieser Unzulänglichkeit]
II. [Zweiter Gegengrund: die unbegrenzte Vermehrbarkeit der Geldzeichen; die relativistische Gleichgültigkeit gegen die absolute Höhe des Geldquantums und ihre Irrungen]
II. [Die unvollendbare Entwicklung des Geldes von seiner substanziellen zur relativistischen Bedeutung als Fall eines allgemeinen Verhaltens; die Wirklichkeit als gegenseitige Einschränkung reiner Begriffe]
III. [Geschichtliche Entwicklung des Geldes von der Substanz zur Funktion; soziologische Bedingtheit derselben]
III. [Die sozialen Wechselwirkungen und ihre Kristallisierung zu Sondergebilden; das gemeinsame Verhältnis von Käufern und Verkäufern zu der sozialen Einheit als soziologische Voraussetzung des Geldverkehrs]
III. [Größe und Kleinheit, Lockerheit und Konzentriertheit des Wirtschaftskreises in ihrer Bedeutung für den Substanzcharakter des Geldes]
III. [Der Übergang zum Funktionscharakter an seinen Einzeldiensten entwickelt: Verkehrserleichterung, Beständigkeit des Wertmaßes, Mobilisierung und Kondensierung der Werte]
III. [Sinkende Substanzbedeutung und steigende Wertbedeutung des Geldes]
3. Das Geld in den Zweckreihen.
I. [Das Zweckhandeln als bewußte Wechselwirkung zwischen Subjekt und Objekt]
I. [Die Länge der teleologischen Reihen]
I. [Das Werkzeug als das potenzierte Mittel, das Geld als das reinste Beispiel des Werkzeugs]
I. [Die Wertsteigerung des Geldes durch die Unbegrenztheit seiner Verwendungsmöglichkeiten]
I. [Das Superadditum des Reichtums]
I. [Unterschied des gleichen Geldquantums als Teil eines großen und eines kleinen Besitzes; die konsumtive Preisbegrenzung]
I. [Das Geld vermöge seines reinen Mittelcharakters als Domäne der Persönlichkeiten, die dem sozialen Kreise unverbunden sind]
II. [Das psychologische Auswachsen der Mittel zu Zwecken; das Geld als extremstes Beispiel]
II. [Die Abhängigkeit seines Zweckcharakters von den kulturellen Tendenzen der Epochen]
II. [Psychologische Folgen der teleologischen Stellung des Geldes: Geldgier, Geiz, Verschwendung, asketische Armut, moderner Zynismus, Blasiertheit]
III. [Die Quantität des Geldes als seine Qualität]
III. [Die subjektiven Unterschiede der Risikoquoten]
III. [Die Schwelle des ökonomischen Bewußtseins]
III. [Die Unterschiedsempfindlichkeit in Hinsicht wirtschaftlicher Reize]
III. [Die Verhältnisse zwischen äußeren Reizen und Gefühlsfolgen auf dem Gebiet des Geldes]
III. [Bedeutung der personalen Einheit des Besitzers]
III. [Das sachliche und das kulturelle Verhältnis von Form und Quantum, von Quantität und Qualität der Dinge und die Bedeutung des Geldes für dasselbe]
Synthetischer Teil
4. Die individuelle Freiheit.
I. [Die mit Verpflichtungen zusammenbestehende Freiheit danach abgestuft, ob jene sich auf die Persönlichkeit oder auf die Arbeitsprodukte erstrecken; die Geldverpflichtung als die Form, mit der die äußerste Freiheit vereinbar ist]
I. [Einstellung in das Problem der Maximisierung der Werte durch den Besitzwechsel]
I. [Kulturelle Steigerung der Personenzahl, von der man abhängt, unter gleichzeitigem Sinken der Bindungen an individuell bestimmte Personen]
I. [Das Geld als der Träger der unpersönlichen Beziehungen zwischen Personen und dadurch der individuellen Freiheit]
II. [Der Besitz als Tun]
II. [Gegenseitige Abhängigkeit zwischen Haben und Sein]
II. [Gelöstheit derselben vermittels des Geldbesitzes]
II. [Unfreiheit als Verflechtung psychischer Reihen ineinander: am geringsten bei Verflechtung je einer mit dem Allgemeinsten der anderen Reihe]
II. [Anwendung auf die Bindung durch das ökonomische Interesse]
II. [Freiheit als Ausprägung des Ich an den Dingen, als Besitz]
II. [Unbedingte und bedingte Nachgiebigkeit des Geldbesitzes gegenüber dem Ich]
III. [Differenzierung von Person und Besitz: räumliche Distanzierung und technische Objektivierung durch das Geld]
III. [Die Trennung der Gesamtpersönlichkeit von ihren einzelnen Leistungen und deren Folgen für die Leistungsäquivalente]
III. [Verselbständigung des Individuums der Gruppe gegenüber und neue Assoziationsformen vermöge des Geldes; der Zweckverband]
III. [Allgemeine Beziehungen zwischen der Geldwirtschaft und dem Prinzip des Individualismus]
5. Das Geldäquivalent personaler Werte.
I. [Das Wergeld]
I. [Der Übergang von der utilitarischen zu der objektiven und der absoluten Wertung des Menschen]
I. [Die Geldstrafe und die Kulturstufen]
I. [Das Vorschreiten der Differenzierung des Menschen und der Indifferenz des Geldes als Ursache ihrer wachsenden Inadäquatheit]
I. [Die Kaufehe und der Wert der Frau]
I. [Die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern und die Mitgift]
I. [Die typische Beziehung zwischen Geld und Prostitution, ihre Entwicklung analog der Mordsühne]
I. [Die Geldheirat]
I. [Die Bestechung]
I. [Das Vornehmheitsideal und das Geld]
II. [Die Umwandlung von Rechten spezifischen Inhalts in Geldforderungen]
II. [Die Erzwingbarkeit]
II. [Die Umsetzung von Sachwerten in Geldwert: der negative Sinn der Freiheit und die Entwurzelung der Persönlichkeit]
II. [Die Wertdifferenz zwischen persönlicher Leistung und Geldäquivalent]
III. [Das Arbeitsgeld und seine Begründung]
III. [Die Gratisleistung des Geistes]
III. [Die Höhenunterschiede der Arbeit als Quantitätsunterschiede]
III. [Die Muskelarbeit als Arbeitseinheit]
III. [Der Wert physischer Leistung auf den der psychischen Leistung reduzierbar]
III. [Die Nützlichkeitsunterschiede der Arbeit als Gegengrund gegen das Arbeitsgeld; dadurch geförderte Einsicht in die Bedeutung des Geldes]
6. Der Stil des Lebens.
I. [Durch die Geldwirtschaft vermitteltes Übergewicht der intellektuellen über die Gefühlsfunktionen; Charakterlosigkeit und Objektivität des Lebensstiles]
I. [Die Doppelrolle des Intellekts wie des Geldes; ihrem Inhalte nach überpersönlich, ihrer Funktion nach individualistisch und egoistisch; Beziehung zu dem Rationalismus des Rechtes und der Logik]
I. [Das rechnende Wesen der Neuzeit]
II. [Der Begriff der Kultur]
II. [Steigerung der Kultur der Dinge, Zurückbleiben der Kultur der Personen]
II. [Die Vergegenständlichung des Geistes]
II. [Die Arbeitsteilung als Ursache für das Auseinandertreten der subjektiven und der objektiven Kultur]
II. [Gelegentliches Übergewicht der ersteren]
II. [Beziehung des Geldes zu den Trägern dieser Gegenbewegungen]
III. [Die Änderungen der Distanz zwischen dem Ich und den Dingen als Ausdruck für die Stilverschiedenheiten des Lebens]
III. [Moderne Tendenzen auf Distanz-Vergrößerung und -Verkleinerung]
III. [Rolle des Geldes in diesem Doppelprozeß]
III. [Der Kredit]
III. [Die Herrschaft der Technik]
III. [Die Rhythmik oder Symmetrie der Lebensinhalte und ihr Gegenteil]
III. [Das Nacheinander und das Nebeneinander beider Tendenzen, die Entwicklungen des Geldes als Analogie und als Träger derselben]
III. [Das Tempo des Lebens, seine Veränderungen und die des Geldbestandes]
III. [Die Konzentration des Geldverkehrs]
III. [Die Mobilisierung der Werte]
III. [Beharrung und Bewegung als Kategorien des Weltverständnisses, ihre Synthese in dem Relativitätscharakter des Seins, das Geld als historisches Symbol desselben]
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Seite zuletzt aktualisiert: 14.09.2004